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2schnittig

Der Kern dieses San-Mai Brotmesser mit Explosionsdamast Aussenlagen, besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Damast-Schmieden (Zierdamast Aussenlagen)

Die für den Explosions-Damast verwendeten Stähle, sorgen mittels Zähigkeit für erhöhte Durchbruchsicherheit der Klinge. Dabei wurden die drei verschiedenen Werkzeugstähle miteinander so kombiniert und angeordnet, bis ein flammenähnliches Explosionsmuster in Erscheinung trat. Diese Art des Damastes gehört zu der Gruppe der Mosaikdamaste, welche allesamt überaus viel Verarbeitungszeit und handwerkliches Geschick benötigen.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Explosions-Damast-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Brotmesser grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahls. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 65 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Das besondere an den Brotmesser aus meiner Hand ist der beidseitig angebrachte Wellenschliff. Dank dieses symmetrischen Wellenschliffs gelingt jedes Schnittresultat überaus präzise. Traditionelle bzw. einseitige Wellenschliffe führen oft zu asymmetrischen Scheibendicken, da das Messer seitlich „weg zieht bzw. verläuft“. Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und diversen Schärfstein-Feinheiten ausgeführt. Jede einzelne Welle wurde beidseitig und symmetrisch innerhalb mehreren Durchgängen geschliffen. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus hoch verdichtetem Schweizer Nussbaumholz (Bijouwood) und Rentierhorn. Das Bijouwood wird durch die Firma Swiss Wood Solutions hergestellt. Bijouwood ist dank des Verdichtens extrem hart und Feuchtigkeitsbeständig. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Nussbaumholz «Bijouwood».

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung sollte durch mich oder ähnliche Speziallisten erfolgen.
  • Schärfwinkel = ca 17° pro Seite.

Technische Daten

Schneidlage: Guldimann-Stahl GS2
Aussenlagen:

1.1221 / 1.2842 / 1.5634

Schneidenhärte (UCI Prüfung): 65 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Nussbaum Bijouwood
Gesamtlänge (mit Griff): 485 mm
Länge der Klinge: 290 mm
Höhe der Klinge: 48 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5.2 mm / 1.6 mm
Gewicht des Messers: 286 g

Athena

Dieses San-Mai Tranchiermesser hat drei Lagen wovon der Kern aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1) besteht. Dieser im Kern der Klinge verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der Guldimann-Stahl2 (GS2) kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Damast-Schmieden (Zierdamast Aussenlagen)

Die für den Damast in wilder Optik verwendeten Stähle, sorgen mittels Zähigkeit für erhöhte Durchbruchsicherheit der Klinge. Dabei wurden die drei verschiedenen Werkzeugstähle miteinander so kombiniert und angeordnet, bis ein lebhaftes Muster in Erscheinung trat. Diese Art des Damaszenerstahls gehört zur Gruppe der Lagendamaste, der Herstellungsprozess ist aufwändig und benötigt einiges an Verarbeitungszeit und handwerkliches Geschick.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Damast-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenes und feines Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde dieses Tranchiermesser grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 67 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige und unten abgerundete Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Der helle Teil des Griffs besteht aus stabilisiertem Rentierhorn, ein erstaunlich widerstandsfähiges Material. Der hintere Bereichdes Griffs ist aus Schweizer Nussbaumholz gefertigt. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Schweizer Nussbaumholz.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

 

Technische Daten

Kernlage: Guldimann-Stahl 2
Damast: 1.2842 / 1.5634 / 1.1221
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 67 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Nussbaum
Gesamtlänge (mit Griff): 514 mm
Länge der Klinge: 333 mm
Höhe der Klinge: 50 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5.3 mm / 1.6 mm
Gewicht des Messers: 238 g

Choppi

Der Kern dieses kleinen San-Mai Bunkas, besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der Guldimann-Stahl2 (GS2) kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Damast-Schmieden (Zierdamast Aussenlagen)

Die für den Explosions-Damast verwendeten Stähle, sorgen mittels Zähigkeit für erhöhte Durchbruchsicherheit der Klinge. Dabei wurden die drei verschiedenen Werkzeugstähle miteinander so kombiniert und angeordnet, bis ein flammenähnliches Explosionsmuster in Erscheinung trat. Diese Art des Damastes gehört zu der Gruppe der Mosaikdamaste, welche allesamt überaus viel Verarbeitungszeit und handwerkliches Geschick benötigen.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Explosions-Damast-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde dieses Bunka grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der ovale Griff läuft zur Klinge hin konisch zu und ist zusätzlich texturiert. Diese rutsch-hemmende Oberfläche sorgt für hohe Kontrolle, darüber hinaus liegt der Griff sehr angenehm in der Hand. Der dunkle Teil des Griffs besteht aus Grenadill, eines der härtesten Hölzer. Das rötlich-braune Holz duftet wunderbar nach Weihrauch und Linde, ich nenne es einfach „Duftholz“. Leider ist unklar um welche Art Holz es sich dabei handelt. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus gedämpfter Schweizer Platane.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

 

Technische Daten

Kernlage: Guldimann-Stahl 2
Damast: 1.2842 / 1.5634 / 1.1221
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Grenadill / „Duftholz“
Gesamtlänge (mit Griff): 330 mm
Länge der Klinge: 178 mm
Höhe der Klinge: 47 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 3.8 mm / 1 mm
Gewicht des Messers: 123 g

Koivu

Das Tranchiermesser namens Koivu, finnisch für Birke, besitzt eine Klinge aus Damast mit über 230 Lagen. Die Klinge wurde beidseitig ballig geschliffen.

Damast-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Der Damast Deines Gemüsemessers besteht aus drei verschiedenen Stahlsorten; Guldimann-Stahl 2, 1.2562 und der Nickel-haltige Werkzeugstahl 75Ni8. Dieser Verbund aus den drei genannten Stahlsorten, wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Um die gewünschte Lagenzahl zu erreichen, wurde mit zwei exakt gleichen Stahlpaketen mit 19 Lagen gestartet. Bei optimaler Temperaturführung erfolgte die Feuerschweissung der Pakete. Danach wurde erneut plangeschliffen, gestapelt, geschmiedet und feuergeschweisst, bis schlussendlich eine prächtige Lagenzahl von ca. 230 Lagen erzeugt wurde.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen-Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Messer grobgeschliffen und diversen Wärmebehandlungen unterzogen. Während dem wird das Gefüge nochmals verfeinert und homogener gestaltet. Als weiteren Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahls. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 von Newsonic ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO von Katocut erreicht. Dieses Präzisionsgerät wird in Kombination mit diversen synthetischen Wassersteine sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und einem Schärfwinkel pro Seite von 13 Grad.

Monturen

Der 16-kantige Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus stabilisierter Finnischer Maserbirke und stabilisiertem Rentierhorn. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für passenden Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus selbiger Finnischer Maserbirke.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

 

Technische Daten

Damast: Guldimann-Stahl 2,
  1.2562 / 75Ni8
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Maserbirke
Gesamtlänge (mit Griff): 505 mm
Länge der Klinge: 326 mm
Höhe der Klinge: 50 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 6.2 mm / 1.8 mm
Gewicht des Messers: 296 g

Fermi

Eines der ersten Messer gefertigt aus ApexUltra!

Er ist in Zusammenarbeit mit Dr. Larrin Thomas, Tobias Hangler und mir entstanden. ApexUltra ist ein Stahl für handgefertigte Messer höchster Güte. Er weist homogenste Verteilung der sehr feinen Karbide auf und trägt so zur einfachen Schärfbarkeit bei. ApexUltra ist bei exakter Behandlung ein ganz besonderer Stahl, da er überaus hohe Zähigkeit bei sehr hoher Härte bietet. Hier ein Artikel für weitere Informationen zu diesem außergewöhnlichen Stahl.

Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

ApexUltra ist bei bestimmten Temperaturen umgeformtworden. Dadurch konnten Karbide äusserst fein ausgeschieden werden und bei den letzten Schmiedevorgängen ein möglichst feines Austenitkorn erzielt werden. Auch bei der schlussendlichen Formgebung zum Messer sind die Vorzüge dieser kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt worden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauffolgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess justiert die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen frühzeitige Verschleiss-Erscheinungen. Die hohe Härte der Klinge liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur. Schärfwinkel pro Seite 15°.

Monturen

Der achtkantige Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus Ostindischem Palisander und Rentierhorn. Ein besonderes Merkmal stellt die Ausfräsung am Rentierhorn dar. Dies sollte einerseits optisch einen reiz und andererseits einen weiteren sensorisch spürbaren Punkt für mehr Kontrolle bieten.

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für passenden Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Ostindischem Palisander.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

 

Technische Daten

Stahl: ApexUltra
   
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Ostindischer Palisander
Gesamtlänge (mit Griff): 416 mm
Länge der Klinge: 258 mm
Höhe der Klinge: 43.5 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.6 mm / 1.3 mm
Gewicht des Messers: 177 g

MD65

Diese beiden handgeschmiedeten Messer bestehen aus Guldimann-Stahl (GS2). Er wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurden die beiden Messer grobgeschliffen und diversen Wärmebehandlungen unterzogen. Während dem wird das Gefüge nochmals verfeinert und homogener gestaltet. Als weiteren Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahls. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt.

Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur. Schärfwinkel pro Seite 15°.

Monturen

Die achtkantigen Griffe läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus hoch verdichtetem Schweizer Nussbaumholz (Bijouwood) und Mammutelfenbein. Das Bijouwood wird durch die Firma Swiss Wood Solutions hergestellt. Bijouwood ist dank des Verdichtens extrem hart und Feuchtigkeitsbeständig.

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Schweizer Nussbaumholz.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

 

Technische Daten

Stahl: Guldimann-Stahl 2
   
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Mammmutelfenbein / Nussbaum „Bijouwood“
Gesamtlänge ( A Gemüsemesser / B Rüstmesser): 375 mm / 224 mm
Länge der Klinge (A / B): 226 mm / 103 mm
Höhe der Klinge (A / B): 57 mm / 25.2 mm
Dicke der Klinge beim Griff, Mitte der Klinge (A / B): 5.6 mm, 1.7 mm / 2.3 mm, 1.4 mm
Gewicht des Messers (A / B): 223 g / 64 g

Copper

Das Chefkochmesser namens Copper, benannt nach der BIO-Dinkelsorte von Bioverita, besitzt eine Klinge aus Damast mit über 450 Lagen. Die Klinge des Copper weist einen dezenten beidseitigen Hohlschliff der Klingenflanken auf, welcher ca. 10mm über der sehr dünn ausgeschliffenen Schneide beginnt.

Damast-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Der Damast Deines Gemüsemessers besteht aus drei verschiedenen Stahlsorten; Guldimann-Stahl, 1.2562 und der nickelhaltige Werkzeugstahl 75Ni8. Dieser Verbund aus den drei genannten Stahlsorten, wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Um die gewünschte Lagenzahl zu erreichen, wurde mit zwei exakt gleichen Stahlpaketen mit 19 Lagen gestartet. Bei optimaler Temperaturführung erfolgte die Feuerschweissung der Pakete. Danach wurde erneut plangeschliffen, gestapelt, geschmiedet und feuergeschweisst, bis schlussendlich eine prächtige Lagenzahl von ca. 450 Lagen erzeugt wurde.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Messer grobgeschliffen und diversen Wärmebehandlungen unterzogen. Während dem wird das Gefüge nochmals verfeinert und homogener gestaltet. Als weiteren Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt.

Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur. Schärfwinkel pro Seite 15°.

Monturen

Der oben kantige und unten rundliche Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus hoch verdichtetem Schweizer Nussbaumholz (Bijouwood) und Rentierhorn. Das Bijouwood wird durch die Firma Swiss Wood Solutions hergestellt. Bijouwood ist dank des Verdichtens extrem hart und Feuchtigkeitsbeständig.

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Nussbaumholz «Bijouwood».

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

 

Technische Daten

Damast: Guldimann-Stahl 2,
  1.2562 / 75Ni8
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Nussbaum „Bijouwood“
Gesamtlänge (mit Griff): 403 mm
Länge der Klinge: 260 mm
Höhe der Klinge: 53.8 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5.5 mm / 2 mm
Gewicht des Messers: 224 g

Rote Zora

Der Kern dieser Brotmesser-Klinge mit Explosionsdamast Aussenlagen, besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Damast-Schmieden (Zierdamast Aussenlagen)

Die für den Explosions-Damast verwendeten Stähle, sorgen mittels Zähigkeit für erhöhte Durchbruchsicherheit der Klinge. Dabei wurden die drei verschiedenen Werkzeugstähle miteinander so kombiniert und angeordnet, bis ein flammenähnliches Explosionsmuster in Erscheinung trat. Diese Art des Damastes gehört zu der Gruppe der Mosaikdamaste, welche allesamt überaus viel Verarbeitungszeit und handwerkliches Geschick benötigen.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Explosions-Damast-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Brotmesser grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahls. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 65 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Das besondere an den Brotmesser aus meiner Hand ist der beidseitig angebrachte Wellenschliff. Dank dieses symmetrischen Wellenschliffs gelingt jedes Schnittresultat überaus präzise. Traditionelle bzw. einseitige Wellenschliffe führen oft zu asymmetrischen Scheibendicken, da das Messer seitlich „weg zieht- verläuft“. Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und diversen Schärfstein-Feinheiten ausgeführt. Jede einzelne Welle wurde beidseitig und symmetrisch innerhalb mehreren Durchgängen geschliffen. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus hoch verdichtetem Schweizer Nussbaumholz (Bijouwood) und Rentierhorn. Das Bijouwood wird durch die Firma Swiss Wood Solutions hergestellt. Bijouwood ist dank des Verdichtens extrem hart und Feuchtigkeitsbeständig. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Nussbaumholz «Bijouwood».

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung sollte durch mich oder ähnliche Speziallisten erfolgen.
  • Schärfwinkel = ca 17° pro Seite.

Technische Daten

Schneidlage: Guldimann-Stahl GS2
Aussenlagen:

1.1221 / 1.2842 / 1.5634

Schneidenhärte (UCI Prüfung): 65 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Nussbaum Bijouwood
Gesamtlänge (mit Griff): 529 mm
Länge der Klinge: 335 mm
Höhe der Klinge: 49.6 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 6.45 mm / 1.95 mm
Gewicht des Messers: 286 g

Aurum

Eines der ersten Messer gefertigt aus ApexUltra!

Er ist in Zusammenarbeit mit Dr. Larrin Thomas, Tobias Hangler und mir entstanden. ApexUltra ist ein Stahl für handgefertigte Messer höchster Güte. Er weist homogenste Verteilung der sehr feinen Karbide auf und trägt so zur einfachen Schärfbarkeit bei. ApexUltra ist bei exakter Behandlung ein ganz besonderer Stahl, da er überaus hohe Zähigkeit bei sehr hoher Härte bietet. Hier ein Artikel für weitere Informationen zu diesem außergewöhnlichen Stahl.

Aurum, ein Gemüsemesser mit Goldnugget im Griff und Spezialbeschichtung für geringere Reibung zum Schnittgut.

Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

ApexUltra ist bei bestimmten Temperaturen umgeformtworden. Dadurch konnten Karbide äusserst fein ausgeschieden werden und bei den letzten Schmiedevorgängen ein möglichst feines Austenitkorn erzielt werden. Auch bei der schlussendlichen Formgebung zum Messer sind die Vorzüge dieser kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt worden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauffolgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess justiert die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen frühzeitige Verschleiss-Erscheinungen. Die hohe Härte der Klinge liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Beschichtung

Die fertig gefinishte Klinge erhielt eine besondere Beschichtung, welche zu weniger Reibung mit dem Lebensmittel führt. So bleibt das Schnittgut weniger an der Klinge haften. Unter dem Mikroskop ist die eigenartige Topographie ersichtlich. Die Beschichtung ist etwas härter als die Klinge und auch weitestgehend Korrosionsbeständig. Eine Wiederbeschichtung ist problemlos möglich. Dabei wird ein Übergangsbereich in Griffnähe entstehen und der Griff erleidet dabei keinerlei Schaden.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur. Schärfwinkel pro Seite 15°.

Monturen

Der achtkantige Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus türkischem Nussbaumholz und Rentierhorn. Ein ganz besonderes Merkmal stellt das in den Griff eingegossene Goldnugget aus dem Napfgebiet dar, welches vom Kunden während einer Goldschürf-Exkursion gefunden wurde.

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für passenden Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Türkischem Nussbaumholz.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

 

Technische Daten

Stahl: ApexUltra
   
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Nussbaum Türkei
Gesamtlänge (mit Griff): 356 mm
Länge der Klinge: 199 mm
Höhe der Klinge: 55.2 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.9 mm / 1.7 mm
Gewicht des Messers: 171 g

Barbarossa 20K

Das Chefkochmesser namens Barbarossa besitzt eine Klinge aus einem außerordentlich homogenen Damast mit über 20’000 Lagen! Es ging hierbei nicht darum eine bestimmte Musterung zu erzeugen, sondern um die homogene Verteilung der Legierungsbestandteile. Je homogener und feinkörniger der Klingenstahl, desto größer ist sein Leistungspotential. Die schlussendliche Leistung dieses Messers setzt sich aus mehreren Kernkompetenzen zusammen und umfasst die optimale Kombination aus chemischer Zusammensetzung, Homogenität, Härte, Zähigkeit und schlussendlich die Querschnitts-Geometrie der Klinge. Diese weist einen dezenten beidseitigen Hohlschliff der Klingenflanken auf, welcher ca. 10mm über der sehr dünn ausgeschliffenen Schneide beginnt.

Für diesen Damast sind drei Hochleistungsstähle verwendet worden; Guldimann-Stahl 2 mit Kugellagerstahl (1.3505) und dem Wolframstahl (1.2562).

Damast-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Begonnen wurde mit 3 Paketen zu je 15 Lagen, welches die drei Stähle zu gleichen Teilen verteilt aufweist. Somit realisierte ich folgende Lagenzahlen:

15/ 45/ 225/ 1125/ 6750/ 20250

Vor jeder Vervielfältigung der Lagenzahl musste jedes Stück Stahl nach dem jeweiligen schmieden auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plan geschliffen werden. Dieser Paket-Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauffolgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur. Schärfwinkel pro Seite 15°.

Monturen

Der kantige Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus hoch verdichtetem Schweizer Nussbaumholz (Bijouwood) und Rentierhorn. Das Bijouwood wird durch die Firma Swiss Wood Solutions hergestellt. Bijouwood ist dank des Verdichtens extrem hart und Feuchtigkeitsbeständig.

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Nussbaumholz «Bijouwood».

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

 

Technische Daten

Damast: Guldimann-Stahl 2,
  1.2562 / 1.3505
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Nussbaum „Bijouwood“
Gesamtlänge (mit Griff): 410 mm
Länge der Klinge: 260 mm
Höhe der Klinge: 57.6 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5.95 mm / 1.8 mm
Gewicht des Messers: 222 g