Skip to main content

Rebecca Clopath „Os“

Rebecca Clopath’s Ausbeinmesser besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1). Zudem hat Die Klinge durch das Bainitisieren eine besonders hohe Zähigkeit.

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Erst nachdem das Mehrlagenpaket bestmögliche Gefügezustände aufwies, schritt ich voran zur Formgebung des Messers, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für ein exzellentes Zähigkeits-Härte Verhältnis.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauffolgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 58 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der geschwungen geformte Griff besteht aus türkischem Nussbaum und stabilisiertem Rentierhorn aus Skandinavien. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus türkischem Nussbaum.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen.

Technische Daten

Klingenstahl: Guldimann-Stahl GS2
   
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 58 HRC
Griff: Rentierhorn / Nussbaum Türkei
Gesamtlänge (mit Griff): 290 mm
Länge der Klinge: 154 mm
Höhe der Klinge: 29.8 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 3.9 mm / 2.9 mm
Gewicht des Messers: 113 g

Musashi

Der Kern dieses Tranchiermessers besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Panzerstahl-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauffolgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 65 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige und unten runde Griff, läuft zur Klinge hin verjüngend zu. Er besteht aus türkischem Nussbaum und stabilisiertes Rentierhorn aus Skandinavien. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus türkischem Nussbaum.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Daten

Schneidlage: Guldimann-Stahl GS2
Aussenlagen: 1.2709
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 65 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Nussbaum Türkei
Gesamtlänge (mit Griff): 485 mm
Länge der Klinge: 294 mm
Höhe der Klinge: 43 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.7 mm / 2 mm
Gewicht des Messers: 214 g

Omura

Damast-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Der Damast Dieses Gemüsemessers besteht aus drei verschiedenen Stahlsorten; Guldimann-Stahl, 1.2562 und der nickelhaltige Werkzeugstahl 75Ni8. Dieser Verbund aus den drei genannten Stahlsorten, wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Um die gewünschte Lagenzahl zu erreichen, wurde mit zwei exakt gleichen Stahlpaketen mit 19 Lagen gestartet. Bei optimaler Temperaturführung erfolgte die Feuerschweissung der Pakete. Danach wurde erneut Plangeschliffen, gestapelt, geschmiedet und feuergeschweisst, bis schlussendlich eine prächtige Lagenzahl von ca. 450 Lagen erzeugt wurde.liches Geschick benötigen.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauffolgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der achtkantige Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus hoch verdichtetem Schweizer Ahornholz (Bijouwood) und Mammutelfenbein. Das Bijouwood wird durch die Firma Swiss Wood Solutions hergestellt. Bijouwood ist dank des Verdichtens extrem hart und Feuchtigkeitsbeständig.

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Schweizer Ahorn «Bijouwood».

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

 

Technische Daten

Damast: Guldimann-Stahl 2,
  1.2562 / 1.5634
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Mammutelfenbein / Ahorn „Bijouwood“
Gesamtlänge (mit Griff): 372 mm
Länge der Klinge: 223 mm
Höhe der Klinge: 55.6 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5.5 mm / 1.5 mm
Gewicht des Messers: 216 g

Affilato

Der Kern dieses Kochmessers, besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Damast-Schmieden (Zierdamast Aussenlagen)

Die für den Explosions-Damast verwendeten Stähle, sorgen mittels Zähigkeit für erhöhte Durchbruchsicherheit der Klinge. Dabei wurden die drei verschiedenen Werkzeugstähle miteinander so kombiniert und angeordnet, bis ein flammenähnliches Explosionsmuster in Erscheinung trat. Diese Art des Damastes gehört zu der Gruppe der Mosaikdamaste, welche allesamt überaus viel Verarbeitungszeit und handwerkliches Geschick benötigen.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Explosions-Damast-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde dieses Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 65 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige und unten runde Griff, läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus hoch verdichtetem Schweizer Ahornholz (Bijouwood), hergestellt durch die Firma Swiss Wood Solutions. Bijouwood ist dank des Verdichtens extrem hart und Feuchtigkeitsbeständig. Ein ausserordentlich besonderes Merkmal dieses Griffs, stellt der verwendete Meteorit Muonionalusta aus Schweden dar.  Die Verarbeitung dieses Nickel-Eisen-Meteorits ist stets eine prachtvolle und kostbare Herausforderung. 

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus ebenselbigem Meteorit, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Schweizer Ahorn «Bijouwood».

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

 

Technische Daten

Kernlage: Guldimann-Stahl 2
Damast: 1.2842 / 1.5634 / 1.1221
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Meteorit / Ahorn „Bijouwood“
Gesamtlänge (mit Griff): 375 mm
Länge der Klinge: 230 mm
Höhe der Klinge: 56 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5.5 mm / 2 mm
Gewicht des Messers: 248 g

Xaver

Der Kern Dieser Brotmesser-Klinge besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Panzerstahl-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauffolgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 64 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und diversen Schärfstein-Feinheiten ausgeführt. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige und unten runde Griff, läuft zur Klinge hin verjüngend zu. Er besteht aus türkischem Nussbaum und stabilisiertes Rentierhorn aus Skandinavien. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus türkischem Nussbaum.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung sollte durch mich oder ähnliche Speziallisten erfolgen.
  • Schärfwinkel = ca 19° pro Seite.

 

Technische Daten

Schneidlage: Guldimann-Stahl GS2
Aussenlagen: 1.2709
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 64 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Nussbaum Türkei
Gesamtlänge (mit Griff): 494 mm
Länge der Klinge: 322 mm
Höhe der Klinge: 45.2 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.8 mm / 1.85 mm
Gewicht des Messers: 227 g

Nahb

Dieses grosse Nakiri wird in der Levante eingesetzt und besitzt den Namen „Nahb“. Die Klinge besteht aus einem extrem homogenen Damast mit über 12’000 Lagen. Für diesen Damast wurde der verschleissbeständige Guldimann-Stahl und der SC125 verwendet.

Damastschmieden

Begonnen wurde mit einem Paket aus 11 Lagen, dieses Paket bestand aus 5 Lagen Guldimann-Stahl und 6 Lagen Sc125. Die Vervielfältigung lief in Fünfer-, dann in Dreierschritten ab. Somit realisierte ich folgende Lagenzahlen: 11/ 55/ 275/ 1375/ 4125/ 12375. Vor jeder Vervielfältigung der Lagenzahl musste jedes Stück Stahl nach dem jeweiligen ausschmieden auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen werden. Dieser Paket-Verbund wurde mittels WIG-Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Gemüsemesser, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für langwährende Schärfe und Schneidhaltigkeit.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Nach dem erreichen des viellagigen Damastes folgte die Formgebung zum Nakiri, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde dieses Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige und unten runde Griff, läuft zur Klinge hin verjüngend zu. Er besteht aus Türkischem Nussbaum, welches durch seine kontrastreiche und betont lebhafte Musterung weltbekannt ist. Als Griffzwinge kommt stabilisiertes Rentierhorn zum Einsatz. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus türkischem Nussbaum.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Daten

Damast, >12K Lagen: Guldimann-Stahl
  Sc125
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Nussbaum Türkei
Gesamtlänge (mit Griff): 345 mm
Länge der Klinge: 194 mm
Höhe der Klinge: 58 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.3 mm / 2 mm
Gewicht des Messers: 188 g

futako

 

Der Kern dieser beiden Kochmesser, besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

futa – zwei
ko – Kind
= Zwillinge

Gelesen: futago – go statt ko, damit die Zunge beim Sprechen nicht bricht.

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Damast-Schmieden (Zierdamast Aussenlagen)

Der Damast besteht aus drei verschiedenen Stahlsorten. Die für den mehrbahnigen Federdamast verwendeten Stähle, sorgen mittels Zähigkeit für erhöhte Durchbruchsicherheit der Klinge. Die Herstellung war relativ kompliziert, auch weil meine Maschinen und Werkzeuge nicht auf das Herstellen von Federdamast spezialisiert sind. Schlussendlich konnten einwandfreie Schweissverbindungen mit einem spannenden Muster erreicht werden.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Damast-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Tranchieresser, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde dieses Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 65 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt. (0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige und unten runde Griff, läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus Schweizer Nussbaum (Bijouwood), welches durch die Firma Swisswoodsolutions hoch verdichtet worden ist. Dieses Holz ist durch diesen Prozess zum härtesten Holz auf diesem Planeten geworden. Als Griffzwinge dient fossiles Mammutelfenbein.

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus selbigem Nussbaum (Bijouwood), er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus europäischem Nussbaum.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Daten

Kernlage: Guldimann-Stahl 2
Damast: 1.2842 / 1.5634 / 1.1221
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 65 HRC +/- 1HRC
Griff: Mammutelfenbein / Nussbaum „Bijouwood“
Gesamtlänge (mit Griff): 367 mm
Länge der Klinge: 220 mm
Höhe der Klinge: 55.4 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.8 mm / 2.2 mm
Gewicht des Messers: 215 g

lulunyeusi

Der Kern dieses grossen Kochmessers, besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Damast-Schmieden (Zierdamast Aussenlagen)

Der Damast besteht aus drei verschiedenen Stahlsorten. Dieser Verbund aus den genannten drei Stahlsorten, wurde mittels WIG-Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Bei optimaler Temperaturführung erfolgte die Feuerschweissung der Pakete. Danach wurde erneut Plangeschliffen, gestapelt, geschmiedet und feuergeschweisst, bis schlussendlich eine Lagenzahl von ca. 200 Lagen erzeugt wurde.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Damast-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Tranchieresser, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde dieses Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 67 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt. (0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige und unten runde Griff, läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus stabilisiertem Rentierhorn und Grenadill. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Grenadill.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Daten

Kernlage: Guldimann-Stahl 2
Damast: 1.2842 / 1.5634 / 1.1221
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 67 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Grenadill
Gesamtlänge (mit Griff): 381 mm
Länge der Klinge: 223 mm
Höhe der Klinge: 55.4 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.56 mm / 1.49 mm
Gewicht des Messers: 200 g

Nedobmi

Der Damast dieses dezent gekrümmten Tranchiermessers, angelehnt an die Eleganz des japanischen Schwertes,  besteht aus Guldimann-Stahl (GS1), Wolframstahl 1.2442 und der Nickel-Werkzeugstahl 75Ni8.

Damast-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Dieser Verbund aus den drei genannten Stahlsorten, wurde mittels WIG-Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Um die gewünschte Lagenzahl zu erreichen, wurde mit zwei exakt gleichen Stahlpakete mit 19 Lagen gestartet. Bei optimaler Temperaturführung erfolgte die Feuerschweissung der Pakete. Danach wurde erneut Plangeschliffen, gestapelt, geschmiedet und feuergeschweisst, bis schlussendlich eine prächtige Lagenzahl von ca. 450 Lagen erzeugt wurde.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Auf das Damaszieren folgte die Formgebung zum Tranchiermesser, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauffolgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 65 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt. (0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der achtkantige Griff läuft zur Klinge hin verjüngend zu. Er besteht aus Schweizer Nussbaumholz «Bijouwood», welches durch die Firma Swiss Wood Solutions hoch verdichtet worden ist. Dieses Holz ist durch diesen Prozess zum härtesten Holz auf diesem Planeten geworden. Als Griffzwinge kommt stabilisiertes Rentierhorn zum Einsatz.

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Nussbaum-Scheide «Bijouwood». Dieses verwendetet Holz ist ebenfalls von Swiss Wood Solutions hoch verdichtet worden.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Daten

Damaststahl: Guldimann-Stahl, 1.2442, 75Ni8
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 65 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Nussbaum Bijouwood
Gesamtlänge (mit Griff): 521 mm
Länge der Klinge: 341 mm
Höhe der Klinge: 49mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.4 mm / 2.2 mm
Gewicht des Messers: 265 g
   

SYNTROFOS

Die Klinge dieses Kochmesser besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen des Klingenstahls)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Klingestahl genügend Umformung über das vorangegangene Stapeln erlangt hat, folgte daraufhin die Formgebung zur Klinge. Hierbei werden die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge. Diese Klinge weist auf den Flanken Schmiedehaut auf, weswegen der Schmiedevorgang mit hoher Präzision ausgeführt werden musste.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde dieses Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt. (0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der acht-kantige Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus Amaranth und Giraffenknochen. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Amaranth-Holz.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Daten Gemüsemesser

Klingenstahl: Guldimann-Stahl 2
   
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Giraffenknochen / Amaranth
Gesamtlänge (mit Griff): 375 mm
Länge der Klinge: 223 mm
Höhe der Klinge: 56 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5.1 mm / 1.6 mm
Gewicht des Messers: 213 g