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Cherson

Der harte Kern dieses San-Mai Brotmesser mit Explosionsdamast besteht aus ApexUltra.

Dieses besondere Brotmesser erhielt durch meinen Kunden den Namen Cherson, denn es wurde zur Zeit der Befreiung von Cherson in dessen Hände überreicht.

ApexUltra ist in Zusammenarbeit mit Tobias Hangler, Dr. Larrin Thomas und mir entstanden. Es handelt sich um einen ganz besonderen Stahl für handgefertigte Messer höchster Güte.

Damast-Schmieden (Zierdamast Aussenlagen)

Die für den Explosions-Damast verwendeten Stähle, sorgen mittels Zähigkeit für erhöhte Durchbruchsicherheit der Klinge. Solch eine aufwändige Damastkombination erbringt einen hohen künstlerischen Wert, welcher sich in einer einzigartigen Optik widerspiegelt. Drei verschiedene Werkzeugstähle wurden miteinander so kombiniert und angeordnet, sodass ein flammen-ähnliches Explosionsmuster in Erscheinung trat. Diese Art des Damastes gehört zu der Gruppe der Mosaikdamaste, welche allesamt überaus viel Verarbeitungszeit und handwerkliches Geschick benötigen.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der ApexUltra-Kern und die Explosionsdamast-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Brotmesser grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahls. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 64 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Das besondere an den Brotmesser aus meiner Hand ist der beidseitig angebrachte Wellenschliff. Dank dieses symmetrischen Wellenschliffs gelingt jedes Schnittresultat überaus präzise. Traditionelle bzw. einseitige Wellenschliffe führen oft zu asymmetrischen Scheibendicken, da das Messer seitlich „weg zieht bzw. verläuft“. Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und diversen Schärfstein-Feinheiten ausgeführt. Jede einzelne Welle wurde beidseitig und symmetrisch innerhalb mehreren Durchgängen geschliffen. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus sehr seltenem und überaus hartem Grenadill-Holz, dieser Restbestand ist noch vor CITES-Regulation verkauft worden. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus selbigem Grenadill-Holz.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung sollte durch mich oder ähnliche Speziallisten erfolgen.
  • Schärfwinkel = ca 17° pro Seite.

Technische Daten

Schneidlage: ApexUltra
Aussenlagen:

1.1221 / 1.2842 / 1.5634

Schneidenhärte (UCI Prüfung): 64 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Grenadill
Gesamtlänge (mit Griff): 514 mm
Länge der Klinge: 310 mm
Höhe der Klinge: 49.2 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.5 mm / 1.7 mm
Gewicht des Messers: 272 g

2schnittig

Der Kern dieses San-Mai Brotmesser mit Explosionsdamast Aussenlagen, besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Damast-Schmieden (Zierdamast Aussenlagen)

Die für den Explosions-Damast verwendeten Stähle, sorgen mittels Zähigkeit für erhöhte Durchbruchsicherheit der Klinge. Dabei wurden die drei verschiedenen Werkzeugstähle miteinander so kombiniert und angeordnet, bis ein flammenähnliches Explosionsmuster in Erscheinung trat. Diese Art des Damastes gehört zu der Gruppe der Mosaikdamaste, welche allesamt überaus viel Verarbeitungszeit und handwerkliches Geschick benötigen.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Explosions-Damast-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Brotmesser grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahls. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 65 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Das besondere an den Brotmesser aus meiner Hand ist der beidseitig angebrachte Wellenschliff. Dank dieses symmetrischen Wellenschliffs gelingt jedes Schnittresultat überaus präzise. Traditionelle bzw. einseitige Wellenschliffe führen oft zu asymmetrischen Scheibendicken, da das Messer seitlich „weg zieht bzw. verläuft“. Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und diversen Schärfstein-Feinheiten ausgeführt. Jede einzelne Welle wurde beidseitig und symmetrisch innerhalb mehreren Durchgängen geschliffen. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus hoch verdichtetem Schweizer Nussbaumholz (Bijouwood) und Rentierhorn. Das Bijouwood wird durch die Firma Swiss Wood Solutions hergestellt. Bijouwood ist dank des Verdichtens extrem hart und Feuchtigkeitsbeständig. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Nussbaumholz «Bijouwood».

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung sollte durch mich oder ähnliche Speziallisten erfolgen.
  • Schärfwinkel = ca 17° pro Seite.

Technische Daten

Schneidlage: Guldimann-Stahl GS2
Aussenlagen:

1.1221 / 1.2842 / 1.5634

Schneidenhärte (UCI Prüfung): 65 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Nussbaum Bijouwood
Gesamtlänge (mit Griff): 485 mm
Länge der Klinge: 290 mm
Höhe der Klinge: 48 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5.2 mm / 1.6 mm
Gewicht des Messers: 286 g

Rote Zora

Der Kern dieser Brotmesser-Klinge mit Explosionsdamast Aussenlagen, besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Damast-Schmieden (Zierdamast Aussenlagen)

Die für den Explosions-Damast verwendeten Stähle, sorgen mittels Zähigkeit für erhöhte Durchbruchsicherheit der Klinge. Dabei wurden die drei verschiedenen Werkzeugstähle miteinander so kombiniert und angeordnet, bis ein flammenähnliches Explosionsmuster in Erscheinung trat. Diese Art des Damastes gehört zu der Gruppe der Mosaikdamaste, welche allesamt überaus viel Verarbeitungszeit und handwerkliches Geschick benötigen.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Explosions-Damast-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Brotmesser grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahls. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 65 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Das besondere an den Brotmesser aus meiner Hand ist der beidseitig angebrachte Wellenschliff. Dank dieses symmetrischen Wellenschliffs gelingt jedes Schnittresultat überaus präzise. Traditionelle bzw. einseitige Wellenschliffe führen oft zu asymmetrischen Scheibendicken, da das Messer seitlich „weg zieht- verläuft“. Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und diversen Schärfstein-Feinheiten ausgeführt. Jede einzelne Welle wurde beidseitig und symmetrisch innerhalb mehreren Durchgängen geschliffen. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus hoch verdichtetem Schweizer Nussbaumholz (Bijouwood) und Rentierhorn. Das Bijouwood wird durch die Firma Swiss Wood Solutions hergestellt. Bijouwood ist dank des Verdichtens extrem hart und Feuchtigkeitsbeständig. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Nussbaumholz «Bijouwood».

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung sollte durch mich oder ähnliche Speziallisten erfolgen.
  • Schärfwinkel = ca 17° pro Seite.

Technische Daten

Schneidlage: Guldimann-Stahl GS2
Aussenlagen:

1.1221 / 1.2842 / 1.5634

Schneidenhärte (UCI Prüfung): 65 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Nussbaum Bijouwood
Gesamtlänge (mit Griff): 529 mm
Länge der Klinge: 335 mm
Höhe der Klinge: 49.6 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 6.45 mm / 1.95 mm
Gewicht des Messers: 286 g

Xaver

Der Kern Dieser Brotmesser-Klinge besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Panzerstahl-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauffolgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 64 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und diversen Schärfstein-Feinheiten ausgeführt. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige und unten runde Griff, läuft zur Klinge hin verjüngend zu. Er besteht aus türkischem Nussbaum und stabilisiertes Rentierhorn aus Skandinavien. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus türkischem Nussbaum.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung sollte durch mich oder ähnliche Speziallisten erfolgen.
  • Schärfwinkel = ca 19° pro Seite.

 

Technische Daten

Schneidlage: Guldimann-Stahl GS2
Aussenlagen: 1.2709
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 64 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Nussbaum Türkei
Gesamtlänge (mit Griff): 494 mm
Länge der Klinge: 322 mm
Höhe der Klinge: 45.2 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.8 mm / 1.85 mm
Gewicht des Messers: 227 g

Brotmesser „Bert“

Bei dieses Brotmesser sind gleich zwei wichtige Dinge besonders: Einerseits ist der Wellenschliff von beiden Seiten her symmetrisch angebracht worden und andererseits besteht die Klinge aus einem raren und unbekannten Werkzeugstahl.

Dieser Werkzeugstahl wird von einer Firma vertrieben, welche sich auf den HIP-Prozess von BI-Metall Sonder-Bauteilen «Near-net-shape components» spezialisiert haben. Beispielsweise für den Einsatz in der Tiefsee, Raumfahrt, Luftfahrt und Öl und Gas

Zusammensetzung:
C 2.3 %
Si 0.6 %
Mn 0.4 %
Cr 26 %
Mo 1.1 %
V 2.7 %
Nb 1.5 %
Ni 0.4 %

Schmieden der Klinge des „Bert“

Die Formgebung zum Brotmesser aus einem Rechteck-Quader war sehr schwierig. Das Material hatte ein sehr kleines Temperaturfenster von lediglich 100 Grad zwischen 1100°C und 1000°C. Außerhalb dieses Temperaturfensters entstanden Risse oder es schmolz weg. Natürlich habe ich genügend vorausgehende Materialtests ausgeführt um Dein Brotmesser absolut einwandfrei zu gestalten.

Wärmebehandlung und Härtung des Tranchiermessers

Danach wurde das „Bert“ grobgeschliffen und diversen Wärmebehandlungen unterzogen. Die Härte liegt danach durchschnittlich bei 63 HRC und wurde durch die Ultraschallmethode an verschiedenen Messpunkten ermittelt.

Monturen

Der oben kantige und unten runde Griff, läuft zur Klinge hin verjüngend zu. Er besteht aus Schweizer Nussbaumholz «Bijouwood», welches durch die Firma Swiss Wood Solutions hoch verdichtet worden ist. Dieses Holz ist durch diesen Prozess zum härtesten Holz auf diesem Planeten geworden. Als Griffzwinge kommt stabilisiertes Rentierhorn zum Einsatz.

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Nussbaum-Scheide «Bijouwood». Dieses verwendetet Holz ist ebenfalls von Swiss Wood Solutions hoch verdichtet worden.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond-Lapping-Film DLF, bis zu einer Körnung von 1 Mikrometer ausgeführt. (1my = ca. 12000er Körnung, Hochrechnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen, Schockbelastung und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist weitgehend rostträge, jedoch empfehle ich trotzdem die prompte Reinigung mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung sollte ausschließlich mit geeigneten Werkzeugen für Wellenschliff mit feinsten Körnungen und gekühlt erfolgen.
  • Schärfwinkel = 19° pro Seite.

Technische Daten

Klingenstahl: X260 HTM
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 63 HRC +/- 1HRC
Griff: Nussbaum Bijouwood/ Rentierhorn stabilisiert
Gesamtlänge (mit Griff): 530 mm
Länge der Klinge (scharf): 310 mm
Höhe der Klinge: 45.5 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.7 mm / 2.3 mm
Gewicht des Messers: 279 g
   

Brotmesser „E.W“

Herstellung des Damaszenerstahls

Die ersten Arbeitsschritte dieses Brotmessers „E.W.“, bestanden aus der Vorbereitung des  Damaszenerstahles  mittels der Stapeltechnik:

Vor jeder Stapelung wurden die Stahlstücke plangeschliffen und mittels WIG-Schweissung verschlossen. Dafür wurde auch Guldimann-Stahl verwendet. Erst nach Erreichung der 378 Lagen, folgte die Formgebung zum Messer. Während des gesamten Schmiedeprozesses galt der Temperatur und der Umformmenge besonderes Augenmerk. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für langwährende Schärfe und Schneidhaltigkeit.

Wärmebehandlung

Danach wurde das Messer grobgeschliffen und mittels Doppelhärtung und Zwischenvergütung zu hoher Verschleissbeständigkeit getrimmt. Um die nun sehr hohe Härte etwas zu entspannen bzw. alltagstauglicher zu machen, wurde die Anlassbehandlung durchgeführt. Die Härte liegt durchschnittlich bei 64 HRC und wurde durch die Ultraschallmethode an verschiedenen Messpunkten ermittelt.

Wellenschliff

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt.(0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Jeder möglichst fehlerfrei ausgeführte Teilbereich dieses Fertigungsprozesses, ist die Basis für langwährende Schärfe und Schneidhaltigkeit.

Griff und Scheide

Der geschwungene Griff besteht aus Hirschhorn und Türkischem Nussbaum. Der Sicherungsstift aus Chromstahl, welcher gefräst und gedreht wurde, sorgt für spielfreien Klingensitz in der Scheide aus dem gleichen Holz wie der Griff.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Details

Damast aus 378 Lagen: Guldimann-Stahl, 1.2442, 1.5634, SC125
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 64 HRC +/- 1HRC
Griff: Hirschhorn / Nussbaum Türkei
Gesamtlänge (mit Griff): 471 mm
Länge der Klinge: 302 mm
Höhe der Klinge: 41.3 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.2 mm / 2 mm
Gewicht des Messers: 193 g

Nami

Durch das sich vielfach wiederholende Stapeln und Feuerschweissen der drei Stahlsorten zu über 378 Lagen, ist der Verformungsgrad sehr hoch und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Erst dann folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Währenddessen durfte nur der Schmiedeofen als Lichtquelle dienen, weil die Glühtemperatur des Schmiedestücks ohne Interferenzen besser zu kontrollieren sind.

Jeder möglichst fehlerfrei ausgeführte Teilbereich dieses Schmiedeprozesses, ist die Basis für langwährende Schärfe und Schneidhaltigkeit.
Anschliessend wurde das Messer grobgeschliffen und mittels Doppelhärtung, gefolgt von einer Zwischenvergütung, auf hohe Verschleissbeständigkeit getrimmt. Um die nun sehr hohe Härte etwas zu entspannen bzw. alltagstauglicher zu machen, wurde die Anlassbehandlung durchgeführt. Die Härte liegt durchschnittlich bei 64 HRC, was für ein Brotmesser hoch ist.

Der geschwungene Griff besteht aus Hirschhorn und Pink Ivory. Der Sicherungsstift aus Chromstahl, welcher gefräst und gedreht wurde, sorgt für spielfreien Klingensitz in der Nussbaum-Scheide.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Details

Damast aus 378 Lagen: 1.2442, 1.5634, SC125
   
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 64 HRC +/- 1HRC
Griff: Hirschhorn / Pink Ivory
Gesamtlänge (mit Griff): 470 mm
Länge der Klinge: 305 mm
Höhe der Klinge: 40 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5.2 mm / 2 mm
Gewicht des Messers: 219 g

Tartine

Dein «Tartine» ist ein ganz besonderes Brotmesser, denn es ist das Erste aus Damast mit Guldimann-Stahl und SC125, dem zweitreinsten Stahl auf dem Markt.

Durch das sich vielfach wiederholende Stapeln und Feuerschweissen des Guldimann-Stahls mit dem SC125 zu über 360 Lagen, ist der Verformungsgrad sehr hoch und so das Gefüge nochmals verfeinert. Erst dann folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Währenddessen durfte nur der Schmiedeofen als Lichtquelle dienen, weil die Glühtemperatur des Schmiedestücks ohne Interferenzen besser zu kontrollieren sind.

Jeder möglichst fehlerfrei ausgeführte Teilbereich dieses Schmiedeprozesses, ist die Basis für langwährende Schärfe und Schneidhaltigkeit.
Anschliessend wurde das Messer grobgeschliffen und mittels Doppelhärtung, gefolgt von einer Zwischenvergütung, auf hohe Verschleissbeständigkeit getrimmt. Um die nun sehr hohe Härte etwas zu entspannen bzw. alltagstauglicher zu machen, wurde die Anlassbehandlung durchgeführt. Die Härte liegt durchschnittlich bei 65 HRC, was für ein Brotmesser sehr hoch ist.

Die dunkle Patina, erzeugt durch ein Bad im Löskaffee, sorgt für eine langwährende Optik.

Der unten rundliche und oben kantige Griff besteht aus Hirschhorn und Ebenholz. Der Sicherungsstift aus Chromstahl, welcher auf der Drehmaschine gefertigt wurde, sorgt für spielfreien Klingensitz in der Ebenholz-Scheide.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Details

Damast: 360 Lagen aus Guldimann-Stahl und SC125
   
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 65 HRC +/- 1HRC
Griff: Hirschhorn / Ebenholz
Gesamtlänge (mit Griff): 508 mm
Länge der Klinge: 329 mm
Höhe der Klinge: 43 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 3.78 mm / 1.85 mm
Gewicht des Messers: 234 g

ALVAR

Dieses mächtige Brotmesser besteht aus einem Damast mit hohem Kohlenstoffgehalt und ist zusätzlich mit Wolfram legiert. Der Damast besteht aus drei verschiedenen Werkzeugstählen; Einer mit Wolfram, einer mit Nickel und einer mit Mangan.

Die Kombination aus den drei Stählen sorgt für Feinschneidigkeit und Schneidhaltigkeit. Die Klinge besteht aus über 260 Lagen und bekam durch präzise Schläge mit dem Handschmiedehammer und der Spindelpresse ihre Form, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Nach weiteren Glühverfahren wurde das Messer im Warmbad gehärtet. Die hohe Härte der Klinge wurde mit Hilfe des UCI-Rockwellprüfgerätes ermittelt. Die Klinge wurde ausbalanciert, sodass sich der Schwerpunkt Klingenseitig 33mm vor dem Griff befindet. Der Griff besteht aus stabilisiertem Hirschhorn und Ebenholz, ein hartes und schweres Holz welches auch im Musikinstrumentenbau verwendet wird z.B. Als Griffbrett hochwertigster Gitarren. Der Griff ist im Querschnitt unten rund und oben kantig, dies sorgt für angenehme Ergonomie. Ein auf der Drehbank gefertigter Sicherungsstift aus fossilem Mammutelfenbein hindert die Klinge vor dem Herausrutschen aus der Ebenholz-Scheide. Die Scheide wurde inwendig mit Rindsleder gefüttert, damit die Klinge präzise in ihr sitzt.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat einen sehr feinen Ausschliff, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und etwas Seife reinigen, sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!

Technische Details

Schneidenstahl:W. Nr. 1.2519 (1.35% C)
Damast:W. Nr. 1.2842(0.12% C)
 W. Nr. 1.5634 (0.75%C)
  
Schneidenhärte (UCI Prüfung):ca. 63 HRC +/- 1HRC
Griff:Hirschhorn / Ebenholz
Gesamtlänge (mit Griff):517 mm
Länge der Klinge:335 mm
Höhe der Klinge:38 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge:2.9 mm / 1.9 mm
Gewicht des Messers:236 g

Brotmesser „Bräääd“

Dieses Brotmesser ist mein erstes Brotmesser. Für mich stellt es somit etwas ganz Besonderes dar. Die Klinge besteht aus einem Damast. Er wurde von Hand geschmiedet und enthält vier verschiedene Werkzeugstähle, welche sich hervorragend ergänzen.

Miteinander kombiniert ergibt dieser Damast einen hoch kohlenstoffhaltigen Verbund mit beeindruckender Härte und Zähigkeit. Die vier Stahlsorten wurden mittels traditioneller Falttechnik verbunden, bis ein Stapel aus 320 Lagen entstand. Die Klinge wurde weitestgehend durch wohlplatzierte Schläge des Handhammers geschmiedet. Gehärtet wurde das Messer im Warmbad. Die hohe Härte der Klinge wurde mit Hilfe des UCI-Rockwellprüfgerätes ermittelt. Die Klinge hat einen 8 mm Wellenschliff, welcher von der exzellenten Messerschleiferei Lorenzi erstellt wurde. Alleine das Fertigen des Wellenschliffs dauerte 160 Minuten, also etwa 10 Mal so lange wie es für ein herkömmliches Brotmesser von der Stange dauern würde. Reto Böhlen vom Fachgeschäft Lorenzi sagte; „So einen harten und zähen Stahl habe ich noch nie bearbeitet“. Der Griff besteht aus Büffelhorn, weissem Ebenholz und australischem Mulga. Mulga ist eines der härtesten australischen Hölzer und wird zu Bumerangs, Speerschleudern und Kampfschilden verarbeitet. Der im Querschnitt oben kantige und unten runde Griff sorgt für angenehme Ergonomie.

Empfehlungen

  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und etwas Seife reinigen, sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!

Technische Details

320 Lagen Damast:W. Nr. 1.2008 (1.35% C)
 W. Nr. 1.2519 (1.10% C)
 W. Nr. 1.2842 (0.95% C)
 W. Nr. 1.5634 (0.75% C)
Schneidenhärte:ca. 63 HRC +/- 1HRC
Griff:Büffelhorn / weisses Ebenholz/  Mulga
Gesamtlänge (mit Griff):443 mm
Länge der Klinge:292 mm
Höhe der Klinge:34 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge:2.6 mm / 1.9 mm
Gewicht des Messers:207 g