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Maussane

Die Klinge des Maussane erinnert an ein Gemüsemesser Bunka und besteht aus einem Hochleistungsdamast mit über 350 Lagen. Für diesen Damast wurde der verschleissbeständige Guldimann-Stahl-GS2 mit Kugellagerstahl (1.3505), Wolframstahl (1.2562) und dem Nickelstahl (75Ni8) kombiniert

Damast-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Begonnen wurde mit einem 17-lagigen Stapel, welcher stets mit sich selber vervielfacht wurde um schlussendlich folgende Lagenzahlen zu erreichen:

17/ 51/ 357

Vor jeder Vervielfältigung der Lagenzahl musste jedes Stück Stahl nach dem jeweiligen ausschmieden auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen werden. Dieser Paket-Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern.

Damast-Schmieden (Zierdamast Aussenlagen)

Die für den Explosions-Damast verwendeten Stähle, sorgen mittels Zähigkeit für erhöhte Durchbruchsicherheit der Klinge. Dabei wurden die drei verschiedenen Werkzeugstähle miteinander so kombiniert und angeordnet, bis ein flammenähnliches Explosionsmuster in Erscheinung trat. Diese Art des Damastes gehört zu der Gruppe der Mosaikdamaste, welche allesamt überaus viel Verarbeitungszeit und handwerkliches Geschick benötigen.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde dieses Bumka grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus hoch verdichtetem Schweizer Nussbaumholz (Bijouwood) und Büffelhorn. Das Bijouwood wird durch die Firma Swiss Wood Solutions hergestellt. Bijouwood ist dank des Verdichtens extrem hart und Feuchtigkeitsbeständig. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Nussbaumholz «Bijouwood».

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung sollte durch mich oder ähnliche Speziallisten erfolgen.
  • Schärfwinkel = ca 15° pro Seite.

Technische Daten

Damast: Guldimann-Stahl GS2, 1.3505, 1.2562, 75Ni8
 

 

Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Büffelhorn / Nussbaum Bijouwood
Gesamtlänge (mit Griff): 378 mm
Länge der Klinge: 222 mm
Höhe der Klinge: 58.4 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5.4 mm / 1.3 mm
Gewicht des Messers: 190 g

MD65

Diese beiden handgeschmiedeten Messer bestehen aus Guldimann-Stahl (GS2). Er wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurden die beiden Messer grobgeschliffen und diversen Wärmebehandlungen unterzogen. Während dem wird das Gefüge nochmals verfeinert und homogener gestaltet. Als weiteren Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahls. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt.

Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur. Schärfwinkel pro Seite 15°.

Monturen

Die achtkantigen Griffe läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus hoch verdichtetem Schweizer Nussbaumholz (Bijouwood) und Mammutelfenbein. Das Bijouwood wird durch die Firma Swiss Wood Solutions hergestellt. Bijouwood ist dank des Verdichtens extrem hart und Feuchtigkeitsbeständig.

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Schweizer Nussbaumholz.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

 

Technische Daten

Stahl: Guldimann-Stahl 2
   
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Mammmutelfenbein / Nussbaum „Bijouwood“
Gesamtlänge ( A Gemüsemesser / B Rüstmesser): 375 mm / 224 mm
Länge der Klinge (A / B): 226 mm / 103 mm
Höhe der Klinge (A / B): 57 mm / 25.2 mm
Dicke der Klinge beim Griff, Mitte der Klinge (A / B): 5.6 mm, 1.7 mm / 2.3 mm, 1.4 mm
Gewicht des Messers (A / B): 223 g / 64 g

Copper

Das Chefkochmesser namens Copper, benannt nach der BIO-Dinkelsorte von Bioverita, besitzt eine Klinge aus Damast mit über 450 Lagen. Die Klinge des Copper weist einen dezenten beidseitigen Hohlschliff der Klingenflanken auf, welcher ca. 10mm über der sehr dünn ausgeschliffenen Schneide beginnt.

Damast-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Der Damast Deines Gemüsemessers besteht aus drei verschiedenen Stahlsorten; Guldimann-Stahl, 1.2562 und der nickelhaltige Werkzeugstahl 75Ni8. Dieser Verbund aus den drei genannten Stahlsorten, wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Um die gewünschte Lagenzahl zu erreichen, wurde mit zwei exakt gleichen Stahlpaketen mit 19 Lagen gestartet. Bei optimaler Temperaturführung erfolgte die Feuerschweissung der Pakete. Danach wurde erneut plangeschliffen, gestapelt, geschmiedet und feuergeschweisst, bis schlussendlich eine prächtige Lagenzahl von ca. 450 Lagen erzeugt wurde.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Messer grobgeschliffen und diversen Wärmebehandlungen unterzogen. Während dem wird das Gefüge nochmals verfeinert und homogener gestaltet. Als weiteren Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt.

Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur. Schärfwinkel pro Seite 15°.

Monturen

Der oben kantige und unten rundliche Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus hoch verdichtetem Schweizer Nussbaumholz (Bijouwood) und Rentierhorn. Das Bijouwood wird durch die Firma Swiss Wood Solutions hergestellt. Bijouwood ist dank des Verdichtens extrem hart und Feuchtigkeitsbeständig.

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Nussbaumholz «Bijouwood».

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

 

Technische Daten

Damast: Guldimann-Stahl 2,
  1.2562 / 75Ni8
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Nussbaum „Bijouwood“
Gesamtlänge (mit Griff): 403 mm
Länge der Klinge: 260 mm
Höhe der Klinge: 53.8 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5.5 mm / 2 mm
Gewicht des Messers: 224 g

Barbarossa 20K

Das Chefkochmesser namens Barbarossa besitzt eine Klinge aus einem außerordentlich homogenen Damast mit über 20’000 Lagen! Es ging hierbei nicht darum eine bestimmte Musterung zu erzeugen, sondern um die homogene Verteilung der Legierungsbestandteile. Je homogener und feinkörniger der Klingenstahl, desto größer ist sein Leistungspotential. Die schlussendliche Leistung dieses Messers setzt sich aus mehreren Kernkompetenzen zusammen und umfasst die optimale Kombination aus chemischer Zusammensetzung, Homogenität, Härte, Zähigkeit und schlussendlich die Querschnitts-Geometrie der Klinge. Diese weist einen dezenten beidseitigen Hohlschliff der Klingenflanken auf, welcher ca. 10mm über der sehr dünn ausgeschliffenen Schneide beginnt.

Für diesen Damast sind drei Hochleistungsstähle verwendet worden; Guldimann-Stahl 2 mit Kugellagerstahl (1.3505) und dem Wolframstahl (1.2562).

Damast-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Begonnen wurde mit 3 Paketen zu je 15 Lagen, welches die drei Stähle zu gleichen Teilen verteilt aufweist. Somit realisierte ich folgende Lagenzahlen:

15/ 45/ 225/ 1125/ 6750/ 20250

Vor jeder Vervielfältigung der Lagenzahl musste jedes Stück Stahl nach dem jeweiligen schmieden auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plan geschliffen werden. Dieser Paket-Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauffolgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur. Schärfwinkel pro Seite 15°.

Monturen

Der kantige Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus hoch verdichtetem Schweizer Nussbaumholz (Bijouwood) und Rentierhorn. Das Bijouwood wird durch die Firma Swiss Wood Solutions hergestellt. Bijouwood ist dank des Verdichtens extrem hart und Feuchtigkeitsbeständig.

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Nussbaumholz «Bijouwood».

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

 

Technische Daten

Damast: Guldimann-Stahl 2,
  1.2562 / 1.3505
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Nussbaum „Bijouwood“
Gesamtlänge (mit Griff): 410 mm
Länge der Klinge: 260 mm
Höhe der Klinge: 57.6 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5.95 mm / 1.8 mm
Gewicht des Messers: 222 g

Omura

Damast-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Der Damast Dieses Gemüsemessers besteht aus drei verschiedenen Stahlsorten; Guldimann-Stahl, 1.2562 und der nickelhaltige Werkzeugstahl 75Ni8. Dieser Verbund aus den drei genannten Stahlsorten, wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Um die gewünschte Lagenzahl zu erreichen, wurde mit zwei exakt gleichen Stahlpaketen mit 19 Lagen gestartet. Bei optimaler Temperaturführung erfolgte die Feuerschweissung der Pakete. Danach wurde erneut Plangeschliffen, gestapelt, geschmiedet und feuergeschweisst, bis schlussendlich eine prächtige Lagenzahl von ca. 450 Lagen erzeugt wurde.liches Geschick benötigen.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauffolgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der achtkantige Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus hoch verdichtetem Schweizer Ahornholz (Bijouwood) und Mammutelfenbein. Das Bijouwood wird durch die Firma Swiss Wood Solutions hergestellt. Bijouwood ist dank des Verdichtens extrem hart und Feuchtigkeitsbeständig.

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Schweizer Ahorn «Bijouwood».

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

 

Technische Daten

Damast: Guldimann-Stahl 2,
  1.2562 / 1.5634
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Mammutelfenbein / Ahorn „Bijouwood“
Gesamtlänge (mit Griff): 372 mm
Länge der Klinge: 223 mm
Höhe der Klinge: 55.6 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5.5 mm / 1.5 mm
Gewicht des Messers: 216 g

Affilato

Der Kern dieses Kochmessers, besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Damast-Schmieden (Zierdamast Aussenlagen)

Die für den Explosions-Damast verwendeten Stähle, sorgen mittels Zähigkeit für erhöhte Durchbruchsicherheit der Klinge. Dabei wurden die drei verschiedenen Werkzeugstähle miteinander so kombiniert und angeordnet, bis ein flammenähnliches Explosionsmuster in Erscheinung trat. Diese Art des Damastes gehört zu der Gruppe der Mosaikdamaste, welche allesamt überaus viel Verarbeitungszeit und handwerkliches Geschick benötigen.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Explosions-Damast-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde dieses Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 65 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige und unten runde Griff, läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus hoch verdichtetem Schweizer Ahornholz (Bijouwood), hergestellt durch die Firma Swiss Wood Solutions. Bijouwood ist dank des Verdichtens extrem hart und Feuchtigkeitsbeständig. Ein ausserordentlich besonderes Merkmal dieses Griffs, stellt der verwendete Meteorit Muonionalusta aus Schweden dar.  Die Verarbeitung dieses Nickel-Eisen-Meteorits ist stets eine prachtvolle und kostbare Herausforderung. 

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus ebenselbigem Meteorit, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Schweizer Ahorn «Bijouwood».

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

 

Technische Daten

Kernlage: Guldimann-Stahl 2
Damast: 1.2842 / 1.5634 / 1.1221
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Meteorit / Ahorn „Bijouwood“
Gesamtlänge (mit Griff): 375 mm
Länge der Klinge: 230 mm
Höhe der Klinge: 56 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5.5 mm / 2 mm
Gewicht des Messers: 248 g

futako

 

Der Kern dieser beiden Kochmesser, besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

futa – zwei
ko – Kind
= Zwillinge

Gelesen: futago – go statt ko, damit die Zunge beim Sprechen nicht bricht.

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Damast-Schmieden (Zierdamast Aussenlagen)

Der Damast besteht aus drei verschiedenen Stahlsorten. Die für den mehrbahnigen Federdamast verwendeten Stähle, sorgen mittels Zähigkeit für erhöhte Durchbruchsicherheit der Klinge. Die Herstellung war relativ kompliziert, auch weil meine Maschinen und Werkzeuge nicht auf das Herstellen von Federdamast spezialisiert sind. Schlussendlich konnten einwandfreie Schweissverbindungen mit einem spannenden Muster erreicht werden.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Damast-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Tranchieresser, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde dieses Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 65 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt. (0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige und unten runde Griff, läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus Schweizer Nussbaum (Bijouwood), welches durch die Firma Swisswoodsolutions hoch verdichtet worden ist. Dieses Holz ist durch diesen Prozess zum härtesten Holz auf diesem Planeten geworden. Als Griffzwinge dient fossiles Mammutelfenbein.

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus selbigem Nussbaum (Bijouwood), er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus europäischem Nussbaum.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Daten

Kernlage: Guldimann-Stahl 2
Damast: 1.2842 / 1.5634 / 1.1221
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 65 HRC +/- 1HRC
Griff: Mammutelfenbein / Nussbaum „Bijouwood“
Gesamtlänge (mit Griff): 367 mm
Länge der Klinge: 220 mm
Höhe der Klinge: 55.4 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.8 mm / 2.2 mm
Gewicht des Messers: 215 g

lulunyeusi

Der Kern dieses grossen Kochmessers, besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Damast-Schmieden (Zierdamast Aussenlagen)

Der Damast besteht aus drei verschiedenen Stahlsorten. Dieser Verbund aus den genannten drei Stahlsorten, wurde mittels WIG-Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Bei optimaler Temperaturführung erfolgte die Feuerschweissung der Pakete. Danach wurde erneut Plangeschliffen, gestapelt, geschmiedet und feuergeschweisst, bis schlussendlich eine Lagenzahl von ca. 200 Lagen erzeugt wurde.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Damast-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Tranchieresser, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde dieses Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 67 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt. (0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige und unten runde Griff, läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus stabilisiertem Rentierhorn und Grenadill. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Grenadill.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Daten

Kernlage: Guldimann-Stahl 2
Damast: 1.2842 / 1.5634 / 1.1221
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 67 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Grenadill
Gesamtlänge (mit Griff): 381 mm
Länge der Klinge: 223 mm
Höhe der Klinge: 55.4 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.56 mm / 1.49 mm
Gewicht des Messers: 200 g

SYNTROFOS

Die Klinge dieses Kochmesser besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen des Klingenstahls)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Klingestahl genügend Umformung über das vorangegangene Stapeln erlangt hat, folgte daraufhin die Formgebung zur Klinge. Hierbei werden die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge. Diese Klinge weist auf den Flanken Schmiedehaut auf, weswegen der Schmiedevorgang mit hoher Präzision ausgeführt werden musste.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde dieses Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt. (0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der acht-kantige Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus Amaranth und Giraffenknochen. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Amaranth-Holz.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Daten Gemüsemesser

Klingenstahl: Guldimann-Stahl 2
   
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Giraffenknochen / Amaranth
Gesamtlänge (mit Griff): 375 mm
Länge der Klinge: 223 mm
Höhe der Klinge: 56 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5.1 mm / 1.6 mm
Gewicht des Messers: 213 g

Rubi2con

 

Der Kern dieser beiden Kochmesser, besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Damast-Schmieden (Zierdamast Aussenlagen)

Der Damast besteht aus drei verschiedenen Stahlsorten. Dieser Verbund aus den genannten drei Stahlsorten, wurde mittels WIG-Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Bei optimaler Temperaturführung erfolgte die Feuerschweissung der Pakete. Danach wurde erneut Plangeschliffen, gestapelt, geschmiedet und feuergeschweisst, bis schlussendlich eine Lagenzahl von ca. 200 Lagen erzeugt wurde.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Damast-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Tranchieresser, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde dieses Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt. (0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige und unten runde Griff, läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus stabilisiertem Rentierhorn und Thuja-Maserholz. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Thuja-Maserholz.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Daten Gemüsemesser

Kernlage: Guldimann-Stahl 2
Damast: 1.2842 / 1.5634 / 1.1221
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Thuja Maserholz
Gesamtlänge (mit Griff): 375 mm
Länge der Klinge: 229 mm
Höhe der Klinge: 58 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.5 mm / 1.9 mm
Gewicht des Messers: 194 g

 

Technische Daten Rüstmesser

Kernlage: Guldimann-Stahl 2
Damast: 1.2842 / 1.5634 / 1.1221
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Thuja Maserholz
Gesamtlänge (mit Griff): 224 mm
Länge der Klinge: 102 mm
Höhe der Klinge: 26.5 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 2.3 mm / 1.8 mm
Gewicht des Messers: 59 g