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Antonio’s coltello

Mit besonderer Freude durfte ich dieses grosse Kochmesser für Sarkoch Antonio Colaianni nach seinen Wünschen herstellen.

Der Kern dieses grossen Kochmessers, besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Damast-Schmieden (Zierdamast Aussenlagen)

Der Damast besteht aus drei verschiedenen Stahlsorten. Dieser Verbund aus den genannten drei Stahlsorten, wurde mittels WIG-Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Bei optimaler Temperaturführung erfolgte die Feuerschweissung der Pakete. Danach wurde erneut Plangeschliffen, gestapelt, geschmiedet und feuergeschweisst, bis schlussendlich eine Lagenzahl von ca. 200 Lagen erzeugt wurde.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Damast-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Tranchieresser, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde dieses Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt. (0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige und unten runde Griff, läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus stabilisiertem Rentierhorn und Amaranth. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Amaranth.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Daten

Kernlage: Guldimann-Stahl 2
Damast: 1.2842 / 1.5634 / 1.1221
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Amaranth
Gesamtlänge (mit Griff): 437 mm
Länge der Klinge: 273 mm
Höhe der Klinge: 55 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.72 mm / 1.85 mm
Gewicht des Messers: 228 g

„bbb“

Der Kern Dieser Klinge besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Damast-Schmieden (Herstellung Zierdamast mit hoher Zähigkeit)

Die für den Mosaikdamast verwendeten Stähle, auch Schachbrettdamast genannt, sorgen mittels Zähigkeit für erhöhte Durchbruchsicherheit der Klinge. Das Schmieden dieses eher feinen Mosaikdamastes war zeitintensiv und verlangte einiges an Erfahrung und Feingefühl.

Offenbar bin ich seit längerem der einzige Schmied weltweit, der dieses besondere Muster realisiert.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Damast-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauffolgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 65 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt. (0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Griff

Der oben kantige und unten runde Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus türkischem Nussbaumholz und stabilisiertem Rentierhorn. Dieses besonders schöne Nussbaumholz wird aufgrund dessen lebhafter Musterung zu hohen Preisen gehandelt.

Saya

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus selbig prestigeträchtigem Nussbaumholz aus der Türkei. Ein besonderes Merkmal stellt die Ausfräsung des «bbb»-Logos dar, diese ermöglicht den Blick auf die Klingenmusterung bei eingesteckter Klinge.

Technische Daten

Klingenkern: Guldimann-Stahl 2
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 65 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Nussbaum Türkei
Gesamtlänge (mit Griff): 395 mm
Länge der Klinge: 245 mm
Höhe der Klinge: 59.5 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5.5 mm / 2 mm
Gewicht des Messers: 205 g
   

Gemüsemesser „Had“

Dieses große Gemüsemesser wird in der Levante eingesetzt und besitzt den Namen „Had“, was so viel wie scharf („حاد“) bedeutet.  Die Klinge besteht aus einem extrem homogenen Damast mit über 12’000 Lagen. Für diesen Damast wurde der verschleissbeständige Guldimann-Stahl und der SC125 verwendet.

Schmieden

Begonnen wurde mit einem Paket aus 11 Lagen, dieses Paket bestand aus 5 Lagen Guldimann-Stahl und 6 Lagen Sc125. Die Vervielfältigung lief in Fünfer-, dann in Dreierschritten ab. Somit realisierte ich folgende Lagenzahlen: 11/ 55/ 275/ 1375/ 4125/ 12375. Vor jeder Vervielfältigung der Lagenzahl musste jedes Stück Stahl nach dem jeweiligen ausschmieden auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen werden. Dieser Paket-Verbund wurde mittels WIG-Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Gemüsemesser, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für langwährende Schärfe und Schneidhaltigkeit.

Wärmebhandlung

Danach wurde das zukünftige Gemüsemesser grobgeschliffen und mittels Doppelhärtung bzw. Zwischenvergütung und Tiefkühlung bei minus 80° zu hoher Verschleissbeständigkeit getrimmt. Um die nun sehr hohe Härte etwas. alltagstauglicher zu machen, wurde die Anlassbehandlung durchgeführt. Die Härte liegt danach durchschnittlich bei 66.2 HRC und wurde durch die Vickers-Härteprüfung an 20 Messpunkten auf der Schneide ermittelt.

Griff

Der oben kantige und unten runde Griff läuft zur Klinge hin verjüngend zu. Er besteht aus Schweizer Riegel-Ahorn, welches durch die Firma Swisswoodsolutions hoch verdichtet worden ist. Dieses Holz ist durch diesen Prozess zum härtesten Holz auf diesem Planeten geworden. Als Griffzwinge kommt stabilisiertes Rentierhorn zum Einsatz.

Saya

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Ahorn-Scheide. Dieses verwendetet Holz ist ebenfalls von Swisswoodsolutions hoch verdichtet worden.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Details

Schneide aus 1200 Lagen-Damast aus: Guldimann-Stahl und SC125
   
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66.2 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Ahorn Swisswoodsolutions
Gesamtlänge (mit Griff): 414 mm
Länge der Klinge: 264 mm
Höhe der Klinge: 52 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.8 mm / 2 mm
Gewicht des Messers: 235g

Bonetrauman

Der Guldimann-Stahl wurde mit Hilfe von Markus Zgraggen, dem wohl talentiertesten Schweizer Metallografen entwickelt und anschliessend im Institut für Eisenhüttenkunde in Aachen erschmolzen.

Besonders an diesem Stahl ist nicht nur die erstmalig erschmolzene chemische Zusammensetzung, sondern auch die maximal hohe Reinheit. Es gibt wohl kaum einen reineren Stahl betreffend der Minimalgehalte an Stahlschädlingen wie Phosphor und Schwefel!
Der im Klingenkern verwendete Guldimann-Stahl kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, ist der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert. Der Damast für die Aussenlagen sorgt mit seiner hohen Zähigkeit für hohe Durchbruchsicherheit der Klinge. Er besteht aus einem nickelhaltigen Werkzeugstahl und einem manganhaltigen Maschinenbaustahl.

Diese beiden Stähle wurden so oft miteinander gestapelt, bis das Paket aus 190 Lagen bestand. Sobald der Kern und die Aussenlagen auf der Kugelmüller Präzisions-Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels WIG-Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern.

Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Währenddessen durfte nur der Schmiedeofen als Lichtquelle dienen, weil die Glühtemperatur des Schmiedestücks ohne Interferenzen besser zu kontrollieren sind.

Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für langwährende Schärfe und Schneidhaltigkeit.Danach wurde das Messer grobgeschliffen und mittels Doppelhärtung und Zwischenvergütung zu hoher Verschleissbeständigkeit getrimmt. Um die nun sehr hohe Härte etwas zu entspannen bzw. alltagstauglicher zu machen, wurde die Anlassbehandlung durchgeführt. Die Härte liegt durchschnittlich bei 65 HRC und wurde durch die Ultraschallmethode an verschiedenen Messpunkten ermittelt.

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt. (0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Der oben kantige und unten rundliche Griff, läuft zur Klinge hin verjüngend zu und besteht aus stabilisiertem Hirschhorn und seltenem Nussbaum aus der Türkei. Der Sicherungsstift aus Chromstahl, welcher auf der Drehbank gefertigt wurde, sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Nussbaum-Scheide.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll behutsam mit dem DLF/Leder Abziehstab geschehen.
  • Nach einer bestimmten Zeit des Abziehens muss die Schneidphase mit feinen Wasserschleifsteinen (3000er-12000er) wiederhergestellt werden.
  • Schärfwinkel = 18° pro Seite.

Technische Details

Guldimannstahl: Guldimann-Stahl (1.35% C, Nb, W)
Damastaussenlagen: 1.5634 / 1.8974
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 65 HRC +/- 1HRC
Griff: Hirschhorn / Nussbaum Kaukasus
Gesamtlänge (mit Griff): 425 mm
Länge der Klinge: 272 mm
Höhe der Klinge: 57 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5 mm / 1.7 mm
Gewicht des Messers: 229 g

Sächzgi

Dieses Gemüsemesser ist wie ein Sandwich aufgebaut, wobei der im Kern verwendete Stahl sehr hohe Schneidhaltigkeit bietet. Bevor dieser wolframhaltige und sehr reine Werkzeugstahl für die Kernlage verwendet werden konnte, wurde dieser Stahl zu einem sechslagigen Stapel feuerverschweisst und ausgeschmiedet.

Der Verformungsgrad ist dadurch signifikant erhöht und die zuvor groben Karbidzeilen und Austenitkörner deutlich verfeinert. Dies führt zu einer sehr belastbareren Schneide. Der Stahl dieser Sandwichkonstruktion welcher als Aussenlage verwendet wurde, ist ein nickelhaltiger Werkzeugstahl. Aufgrund des niedrigen Kohlenstoffgehalts ist er extrem zäh.

Er hat eine Härte von ca. 54 HRC, so ist eine hohe Zähigkeit garantiert, welche die Klinge weitestgehend vor Durchbruch schützt. Dank präzisen Schlägen mit der Spindelpresse bekam die Klinge ihre Form, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Währenddessen durfte nur der Schmiedeofen als Lichtquelle dienen, weil die Glühtemperatur des Schmiedestücks ohne Interferenzen besser zu kontrollieren sind.
Nach diesem wichtigen Schmiedeprozess wurde das Messer grobgeschliffen und anschliessend mittels Warmbad-Verfahren gehärtet. Die hohe Härte der Kernlage von ca. 65HRC wurde mit Hilfe des UCI-Rockwellprüfgerätes ermittelt. Die Klinge wurde ausbalanciert, sodass sich der Schwerpunkt klingenseitig ca. 15mm vor dem Griff befindet.
Der oben kantige und unten runde Griff besteht aus Büffelhorn und kaukasischem Nussbaumholz. Ein Sicherungsstift aus Chromstahl, welcher auf der Dreh- und Fräsmaschine gefertigt wurde, sorgt für spielfreien Klingensitz in der Nussbaum-Scheide.

Die Kernlage Deines Messers wurde im Labor für Werkstoffprüfung der SVTI in Wallisellen untersucht. Das Gefüge zeigt extrem feine Karbide und feinste Austenitkörner. Diese Probe wurde mit dem feinsten industriell herstellbaren Stahl (Verwendung: Uhrmacherindustrie) verglichen. Das Resultat dieses Vergleichs zeigt, dass die von mir geschmiedete Probe sogar noch etwas feiner ist als die Probe des Uhrmacherstahls.

Empfehlungen

    • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
    • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
    • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
    • Nicht in der Spülmaschine waschen.
    • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
    • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
    • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll behutsam mit dem Wetzstahl (Dick Micro, Superfeinzug) geschehen.
    • Nach einer bestimmten Zeit des Wetzens muss die Schneidphase mit feinen Wasserschleifsteinen (3000er-12000er) wiederhergestellt werden.
    • Schärfwinkel = 18° pro Seite.

Technische Details

Schneidenstahl:1.2516 (1.20% C)
Aussenlagen:1.2714 (0.55%C
  
Schneidenhärte (UCI Prüfung):ca. 65 HRC +/- 1HRC
Griff:Nussbaum / Büffelhorn
Gesamtlänge (mit Griff):432 mm
Länge der Klinge:259 mm
Höhe der Klinge:56.3 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge:3.65 mm / 1.85 mm
Gewicht des Messers:233 g

Sepp

Dieses grosse Chefkochmesser ist wie ein Sandwich aufgebaut, wobei der Kern aus Wolframstahl und die Aussenlagen aus einem vielschichtigen Damast bestehen. Bevor dieser Wolframhaltige und sehr reine Werkzeugstahl für die Kernlage verwendet werden konnte, wurde er zusätzlich gestapelt, wobei er mit sich selber feuerverschweisst und ausgeschmiedet wurde.

Der Verformungsgrad ist dadurch signifikant erhöht worden und die zuvor groben Karbidzeilen und Austenitkörner deutlich verfeinert. Das Schmieden der Damastaussenlagen, die je aus über 600 Lagen bestehen, war Zeitintensiv und verlangte einiges an Erfahrung und Feingefühl.  Dieser sehr zähe Damast ummantelt die Kernlage, wodurch die Klinge vor gänzlichem Durchbrechen weitgehend geschützt wird. Dank präzisen Schlägen mit dem Handschmiedehammer und der Spindelpresse bekam die Klinge ihre Form, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Anschliessend wurde das Messer im Warmbad mit Wasserzusatz abgeschreckt und somit gehärtet. Die hohe Härte der Kernlage von Rund 65HRC, wurde mit Hilfe des UCI-Rockwellprüfgerätes ermittelt. Das Messer wurde ausbalanciert, sodass sich der Schwerpunkt klingenseitig 11mm vor dem Griff befindet. Der Griff besteht aus Maser-Nussbaum und seltenem hellem Büffelhorn. Der oben kantige und unten runde Griff sorgt für angenehme Ergonomie und Kontrolle, diese Griffform ist eine traditionell Japanische Griffform mit dem Namen Rokakku-Hanmaru. Ein Sicherungsstift aus Chromstahl, welcher gefräst und gedreht wurde, sorgt für spielfreien Klingensitz in der Nussbaum-Scheide.

Empfehlungen

    • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
    • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
    • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
    • Nicht in der Spülmaschine waschen.
    • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
    • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
    • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll behutsam mit dem Wetzstahl (Dick Micro, Superfeinzug) geschehen.
    • Nach einer bestimmten Zeit des Wetzens muss die Schneidphase mit feinen Wasserschleifsteinen (3000er-12000er) wiederhergestellt werden.
    • Schärfwinkel = 18° pro Seite.

Technische Details

Klingenstahl:1.2562 (1.45% C)
Damastaussenlagen:W. Nr. 1.8974 (0.12%C)
 W. Nr. 1.5634 (0.75%C)
  
Schneidenhärte (UCI Prüfung):ca. 65 HRC +/- 1HRC
Griff:Nussbaum / Büffelhorn hell
Gesamtlänge (mit Griff):400 mm
Länge der Klinge:247 mm
Höhe der Klinge:58 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge:3.5 mm / 1.95 mm
Gewicht des Messers:232 g

Daitō

Dieses mächtige Chefkochmesser ist wie ein Sandwich aufgebaut, wobei der Kern aus Wolframstahl und die Aussenlagen aus einem lebhaften Tropfendamast bestehen. Wenn das Muster länger und genauer betrachtet wird, entdeckt man immer neue Gesichter und bekannte Formen. Daitō ist Japanisch und bedeutet langes Schwert.

Der Stahl im Kern bietet sehr hohe Schneidhaltigkeit, deshalb ist dieser Stahl ursprünglich zum Riffeln von Mühlesteinen verwendet worden. Das Schmieden der Damastaussenlagen, die je aus über 270 Lagen bestehen, war Zeitintensiv und verlangte einiges an Erfahrung und Feingefühl. Dieser sehr zähe Damast ummantelt die Kernlage, wodurch die Klinge vor gänzlichem Durchbrechen weitgehend geschützt wird. Dank präzisen Schlägen mit dem Handschmiedehammer und der Spindelpresse bekam die Klinge ihre Form, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Anschliessend wurde das Messer im Warmbad mit Wasserzusatz abgeschreckt und somit gehärtet. Die hohe Härte der Kernlage von Rund 65HRC, wurde mit Hilfe des UCI-Rockwellprüfgerätes ermittelt. Das Messer wurde ausbalanciert, sodass sich der Schwerpunkt klingenseitig 8mm vor dem Griff befindet. Der Griff besteht aus Australischem Mulga und Büffelhorn. Das Holz ist eines der härtesten australischen Hölzer und wird zu Bumerangs, Speerschleudern und Kampfschilden verarbeitet. Der oben kantige und unten runde Griff sorgt für angenehme Ergonomie und Kontrolle, auch diese Griffform ist eine traditionell Japanische Griffform mit dem Namen Rokakku-Hanmaru. Ein Sicherungsstift aus Chromstahl, welcher gefräst und gedreht wurde, sorgt für spielfreien Klingensitz in der Nussbaum-Scheide.

Empfehlungen

    • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
    • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
    • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
    • Nicht in der Spülmaschine waschen.
    • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
    • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
    • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll behutsam mit dem Wetzstahl (Dick Micro, Superfeinzug) geschehen.
    • Nach einer bestimmten Zeit des Wetzens muss die Schneidphase mit feinen Wasserschleifsteinen (3000er-12000er) wiederhergestellt werden.
    • Schärfwinkel = 18° pro Seite.

Technische Details

Schneidenstahl:W. Nr. 1.2562 (1.45% C)
Damast:W. Nr. 1.8974 (0.12%C)
 W. Nr. 1.5634 (0.75%C)
  
Schneidenhärte (UCI Prüfung):ca. 66 HRC +/- 1HRC
Griff:Mulga / Büffelhorn
Gesamtlänge (mit Griff):465 mm
Länge der Klinge:323 mm
Höhe der Klinge:61.5 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge:3.5 mm / 1.85 mm
Gewicht des Messers:289 g

Soresu

Dieses mächtige vielzweck Kochmesser ist nach dem Namen des Lichtschwert-Kampfstils von Luke Skywalker benannt. Die Klinge ist wie ein Sandwich aufgebaut, wobei der Kern aus Wolframstahl und die Aussenlagen aus einem besonderen Damast bestehen.

Der Wolframstahl mit der Werkstoffnummer 1.2562 ist ein einzigartiger Stahl, der das letzte Mal offiziell 1992 erschmolzen wurde. Speziell ist auch der hohe Kohlenstoff- und Wolframgehalt. Er gehört zu den härtesten und verschleissbeständigsten Kaltarbeitsstählen. Um diesen Stahl zu bearbeiten, benötigt man kostspielige Schleifmittel aus Diamant. Die übrigen Schleifmittel wie Siliziumcarbid oder Aluminiumoxid erzeugten zu wenig Abtrag. Auf den Seiten des Schneidebereichs befindet sich je eine Art Mosaikdamast, auch Explosionsdamast genannt. Es ist eine der komplizierteren Damast-Arten, da viele Arbeitsschritte erforderlich sind. Er hat eine hohe Zähigkeit und schützt somit die sehr harte Mittellage vor Bruch. Der Damast hat eine Härte von ca. 45 HRC, diese garantiert eine hohe Zähigkeit und schützt somit die Kernlage weitestgehend vor Bruch. Dank präzisen Schlägen mit dem Handschmiedehammer und der Spindelpresse bekam die Klinge ihre Form, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Nach weiteren Glühverfahren wurde das Messer im Warmbad abgeschreckt und somit gehärtet. Die hohe Härte der Klinge wurde mit Hilfe des UCI-Rockwellprüfgerätes ermittelt. Die Klinge wurde ausbalanciert, sodass sich der Schwerpunkt klingenseitig ca. 22 mm vor dem Griff befindet. Der Griff besteht aus Büffelhorn, fossilem Mammutelfenbein und Schweizer Nussbaumholz. Die Herkunft aus einer längst vergangenen Epoche der Menschheitsgeschichte macht Mammut-Elfenbein zu einem faszinierenden und einzigartigen Rohstoff. Mammut-Elfenbein ist etwa ein Fünftel schwerer als Elefanten-Elfenbein. Die Härte entspricht der Härte von Gold. Ein Sicherungsstift aus Messing, welcher auf der Drehbank gefertigt wurde, sorgt für spielfreien Sitz der Klinge in der Nussbaum-Scheide.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat einen sehr feinen Ausschliff, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und etwas Seife reinigen, sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Diese sollte mit feinen Wasserschleif-steinen (1000er-12000er) wiederhergestellt werden.

Technische Details

Schneidenstahl:W. Nr. 1.2562 (1.45% C)
Damast:W. Nr. 1.8974(0.12% C)
 W. Nr. 1.5634 (0.75%C)
  
Schneidenhärte (UCI Prüfung):ca. 65 HRC +/- 1HRC
Griff:Büffelhorn / Mammutelfenbein/ Nussbaum
Gesamtlänge (mit Griff):420 mm
Länge der Klinge:269 mm
Höhe der Klinge:55.6 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge:3.9 mm / 1.85 mm
Gewicht des Messers:248 g

Alex

Dieses vielseitige Gemüsemesser besteht aus einem verschleissfesten Wolframstahl, dem Böhler TWR. Dieser sehr seltene Stahl ist seit 1975 nicht mehr erschmolzen worden. Der Böhler TWR wurde nur bei Abnahme einer ganzen Schmelze von Böhler hergestellt.

Die Klinge wurde weitestgehend durch wohlplatzierte Schläge des Handhammers geschmiedet. Gehärtet wurde das Messer im Warmbad. Die hohe Härte der Klinge wurde mit Hilfe des UCI-Rockwellprüfgerätes ermittelt. Die Klinge wurde im Kaffee vorpatiniert und anschliessend handpoliert um eine dunkel-glänzende Optik zu erzeugen. Das Messer wurde ausbalanciert, sodass sich der Schwerpunkt klingenseitig 11 mm vor dem Griffende befindet.  Der Griff besteht aus Büffelhorn und Schweizer Schwarznussholz. Der im Querschnitt oben kantige und unten runde Griff, sorgt für angenehme Ergonomie und Kontrolle. Ein Sicherungsstift, welcher aus Büffelhorn gedreht wurde, hindert die Klinge vor dem Herausrutschen aus der Schweizer Schwarznussscheide. Die Scheide wurde inwendig mit Rindsleder gefüttert, damit die Klinge spielfrei in ihr steckt.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat einen sehr feinen Ausschliff, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen, harte Brotrinde und gefrorene Lebensmittel.
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und wenig Seife reinigen und sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Intensive Beeinflussung durch Zitrusfrüchte, sofort waschen und trocknen). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Diese sollte mit feinen Wasserschleifsteinen (3000er-12000er) wiederhergestellt werden.
  • Für höchste Schärfe, wird das behutsame Abziehen auf dem Lederriemen empfohlen.

Technische Details

Schneidenstahl:W. Nr. 1.2513 (1.35% C)
  
Schneidenhärte (UCI Prüfung):ca. 65 HRC +/- 1HRC
Griff:Büffelhorn / Schwarznuss
Gesamtlänge (mit Griff):410 mm
Länge der Klinge:259 mm
Höhe der Klinge:54 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge:3 mm / 1.68 mm
Gewicht des Messers:207 g