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Carnivore

Mit grosser Freude präsentiere ich das „Carnivore“ Tranchiermesser mit Samurai-Schwert-Silhouette. Der Schneidkern der Klinge besteht aus einem ausserordentlich homogenen Damast mit über 20’000 Lagen. Für diesen Damast wurde der verschleissbeständige Guldimann-Stahl2 mit Kugellagerstahl (1.3505) und dem Wolframstahl (1.2562) kombiniert

Damast-Schmieden (Kernlage)

Begonnen wurde mit 3 Paketen zu je 15 Lagen, welches die drei Stähle zu gleichen Teilen verteilt aufweist. Somit realisierte ich folgende Lagenzahlen: 15/ 45/ 225/ 1125/ 6750/ 20250

Vor jeder Vervielfältigung der Lagenzahl musste jedes Stück Stahl nach dem jeweiligen ausschmieden auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen werden. Dieser Paket-Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern.

Damast-Schmieden (Aussenlage mit hoher Zähigkeit)

Die für den wilden Damast verwendeten Stähle, sorgen mittels Zähigkeit für erhöhte Durchbruchsicherheit der Klinge. Dabei wurden die drei verschiedenen Werkzeugstähle miteinander so oft vervielfacht, bis eine lagenzahl von ca. 180 erreicht wurde.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Nach der Volumenberechnung für die entsprechende Menge Stahl dieser Klinge, folgte das Schmiedeverfahren. Hierbei sind die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt worden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Messer grobgeschliffen und diversen Wärmebehandlungen unterzogen. Während dem wird das Gefüge nochmals verfeinert und homogener gestaltet. Als weiteren Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauffolgende Anlassen sowie Tiefkühlen (-78°C) des Stahles. Diese wichtigen Prozesse sorgen für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellente Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur. Der verwendete Schärfwinkel beträgt 14 Grad pro Seite.

Monturen

Der achtkantige Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus Grenadill und Australischem Ringed Gidgee. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für passenden Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Schwarznuss.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Daten

Damast Kernlage: 20K Lagen aus Guldimann-Stahl 2, 1.3505, 1.2562
Damast Aussenlagen: 1.2842, C60, 1.2767
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Grenadill / Ringed Gidgee
Gesamtlänge (mit Griff): 520 mm
Länge der Klinge: 333 mm
Höhe der Klinge: 50 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5.1 mm / 1.85 mm
Gewicht des Messers: 283 g

Ash-limo

Dieses handgeschmiedete Tranchiermesser ist auf Wunsch des Kunden mit hoher Stabilität versehen, es weist dadurch kaum seitliche Flexibilität auf. Die Klinge ist aus ApexUltra geschmiedet und mit Überbleibsel des Schmiedeverfahrens versehen. Auf dieser Oberfläche ist zusätzlich eine harte Beschichtung aufgetragen worden, diese ist auch Reibungshemmend und Korrosionsbeständig. Der grosse Unterschied zwischen dieser hoch-funktionalen Beschichtung und anderweitigen Beschichtungen auf Messer ab Stange, ist die Wiederbeschichtbarkeit. So kann die Klinge ohne Griff- oder Klingenbeschädigung erneut beschichtet werden.

ApexUltra ist in Zusammenarbeit mit Dr. Larrin Thomas, Tobias Hangler und mir entstanden. Dieser ist ein Stahl für handgefertigte Messer höchster Güte. Er weist generell eine sehr homogene Verteilung feiner und harter Karbide auf. Diese Homogenität trägt so zur einfachen Schärfbarkeit bei. ApexUltra ist bei einhaltung entsprechender Herstellparameter ein ganz besonderer Stahl, da er überaus hohe Zähigkeit bei sehr hoher Härte bietet. Hier ein Artikel für weitere Informationen zu diesem außergewöhnlichen Stahl.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Nach der Volumenberechnung für die entsprechende Menge Stahl dieser Klinge, folgte das Schmiedeverfahren. Hierbei sind die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt worden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde dieses Chefkochmesser grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch das Härten und das darauf-folgende Anlassen des Stahls. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleißerscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellente Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur. Der verwendete Schärfwinkel beträgt 13 Grad pro Seite.

Monturen

Der oben kantige und unten runde Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus stabilisiertem Rentierhorn und Schweizer Esche mit Wimmerwuchs. Esche ist ein hoch widerstandsfähiges Holz, welches auch für Axt- und Hammerstiele und Turngeräte verwendet wird.

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für passenden Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Schweizer Esche mit seltenem Wimmerwuchs, auch «Riegel» genannt.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Daten

Klingenstahl: ApexUltra
   
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Ahorn CH „Bijouwood“
Gesamtlänge (mit Griff): 456 mm
Länge der Klinge: 283 mm
Höhe der Klinge: 48.9 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5.9 mm / 2.2 mm
Gewicht des Messers: 288 g

Genesis

 

„Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.

Gott sah, dass das Licht gut war. Gott schied das Licht von der Finsternis“

 

Ein ganz besonderes Tranchiermesser durfte ich hiermit herstellen, denn es besteht nicht nur aus einem Hochleistungsdamast, sondern auch der Griff wurde mit einer exklusiven Zwinge aus Meteorit (Muonionalusta) ausgestattet. Dieser Eisen-Nickel-Meteorit wurde in Schweden nahe der Grenze zu Finnland um 1906 gefunden. Dieser ist vor ungefähr einer Million Jahren auf die Erde gestürzt und überlebte bis zum Fund 4 Eiszeiten.

Die Klinge besteht aus Hochleistungsdamast mit über 350 Lagen. Für diesen Damast wurde der verschleißbeständige Guldimann-Stahl2 (GS2) mit Kugellagerstahl (1.3505), Wolframstahl (1.2562) und dem Nickelstahl (75Ni8) kombiniert.

Damast-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Begonnen wurde mit einem 17-lagigen Stapel, welcher stets mit sich selber vervielfacht wurde um schlussendlich folgende Lagenzahlen zu erreichen: 17/ 51/ 357

Vor jeder Vervielfältigung der Lagenzahl musste jedes Stück Stahl nach dem jeweiligen schmieden auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen werden. Dieser Paket-Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Danach folgte die Formgebung zum Tranchiermesser, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde dieses Tranchiermesser grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahls. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleißerscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 67 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellente Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur. Der verwendete Schärfwinkel beträgt 13.5 Grad pro Seite.

Monturen

Der achtkantige Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus türkischem Nussbaum und dem kostbaren Meteorit «Muonionalusta». Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht ebenfalls aus Meteorit, er sorgt für passenden Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus türkischem Nussbaumholz. Die Scheide hat dank des Fensters, welches stets einen Blick auf den Damast zulässt, ein ganz besonderes Merkmal.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

 

Technische Daten

Damast: GS2, 75Ni8, 1.3505 und 1.2562
   
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Meteorit / Nussbaum
Gesamtlänge (mit Griff): 529 mm
Länge der Klinge: 350 mm
Höhe der Klinge: 49.5 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.7 mm / 1.5 mm
Gewicht des Messers: 367 g

Athena

Dieses San-Mai Tranchiermesser hat drei Lagen wovon der Kern aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1) besteht. Dieser im Kern der Klinge verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der Guldimann-Stahl2 (GS2) kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Damast-Schmieden (Zierdamast Aussenlagen)

Die für den Damast in wilder Optik verwendeten Stähle, sorgen mittels Zähigkeit für erhöhte Durchbruchsicherheit der Klinge. Dabei wurden die drei verschiedenen Werkzeugstähle miteinander so kombiniert und angeordnet, bis ein lebhaftes Muster in Erscheinung trat. Diese Art des Damaszenerstahls gehört zur Gruppe der Lagendamaste, der Herstellungsprozess ist aufwändig und benötigt einiges an Verarbeitungszeit und handwerkliches Geschick.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Damast-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenes und feines Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde dieses Tranchiermesser grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 67 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige und unten abgerundete Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Der helle Teil des Griffs besteht aus stabilisiertem Rentierhorn, ein erstaunlich widerstandsfähiges Material. Der hintere Bereichdes Griffs ist aus Schweizer Nussbaumholz gefertigt. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Schweizer Nussbaumholz.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

 

Technische Daten

Kernlage: Guldimann-Stahl 2
Damast: 1.2842 / 1.5634 / 1.1221
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 67 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Nussbaum
Gesamtlänge (mit Griff): 514 mm
Länge der Klinge: 333 mm
Höhe der Klinge: 50 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5.3 mm / 1.6 mm
Gewicht des Messers: 238 g

Koivu

Das Tranchiermesser namens Koivu, finnisch für Birke, besitzt eine Klinge aus Damast mit über 230 Lagen. Die Klinge wurde beidseitig ballig geschliffen.

Damast-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Der Damast Deines Gemüsemessers besteht aus drei verschiedenen Stahlsorten; Guldimann-Stahl 2, 1.2562 und der Nickel-haltige Werkzeugstahl 75Ni8. Dieser Verbund aus den drei genannten Stahlsorten, wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Um die gewünschte Lagenzahl zu erreichen, wurde mit zwei exakt gleichen Stahlpaketen mit 19 Lagen gestartet. Bei optimaler Temperaturführung erfolgte die Feuerschweissung der Pakete. Danach wurde erneut plangeschliffen, gestapelt, geschmiedet und feuergeschweisst, bis schlussendlich eine prächtige Lagenzahl von ca. 230 Lagen erzeugt wurde.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen-Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Messer grobgeschliffen und diversen Wärmebehandlungen unterzogen. Während dem wird das Gefüge nochmals verfeinert und homogener gestaltet. Als weiteren Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahls. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 von Newsonic ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO von Katocut erreicht. Dieses Präzisionsgerät wird in Kombination mit diversen synthetischen Wassersteine sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und einem Schärfwinkel pro Seite von 13 Grad.

Monturen

Der 16-kantige Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus stabilisierter Finnischer Maserbirke und stabilisiertem Rentierhorn. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für passenden Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus selbiger Finnischer Maserbirke.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

 

Technische Daten

Damast: Guldimann-Stahl 2,
  1.2562 / 75Ni8
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Maserbirke
Gesamtlänge (mit Griff): 505 mm
Länge der Klinge: 326 mm
Höhe der Klinge: 50 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 6.2 mm / 1.8 mm
Gewicht des Messers: 296 g

Fermi

Eines der ersten Messer gefertigt aus ApexUltra!

Er ist in Zusammenarbeit mit Dr. Larrin Thomas, Tobias Hangler und mir entstanden. ApexUltra ist ein Stahl für handgefertigte Messer höchster Güte. Er weist homogenste Verteilung der sehr feinen Karbide auf und trägt so zur einfachen Schärfbarkeit bei. ApexUltra ist bei exakter Behandlung ein ganz besonderer Stahl, da er überaus hohe Zähigkeit bei sehr hoher Härte bietet. Hier ein Artikel für weitere Informationen zu diesem außergewöhnlichen Stahl.

Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

ApexUltra ist bei bestimmten Temperaturen umgeformtworden. Dadurch konnten Karbide äusserst fein ausgeschieden werden und bei den letzten Schmiedevorgängen ein möglichst feines Austenitkorn erzielt werden. Auch bei der schlussendlichen Formgebung zum Messer sind die Vorzüge dieser kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt worden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauffolgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess justiert die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen frühzeitige Verschleiss-Erscheinungen. Die hohe Härte der Klinge liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur. Schärfwinkel pro Seite 15°.

Monturen

Der achtkantige Griff läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus Ostindischem Palisander und Rentierhorn. Ein besonderes Merkmal stellt die Ausfräsung am Rentierhorn dar. Dies sollte einerseits optisch einen reiz und andererseits einen weiteren sensorisch spürbaren Punkt für mehr Kontrolle bieten.

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für passenden Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Ostindischem Palisander.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

 

Technische Daten

Stahl: ApexUltra
   
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Ostindischer Palisander
Gesamtlänge (mit Griff): 416 mm
Länge der Klinge: 258 mm
Höhe der Klinge: 43.5 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.6 mm / 1.3 mm
Gewicht des Messers: 177 g

Musashi

Der Kern dieses Tranchiermessers besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Panzerstahl-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauffolgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 65 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe des NOWI PRO, einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung, gefertigt von Katocut, und diversen synthetischen Wassersteinen sowie Natursteine erreicht. Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige und unten runde Griff, läuft zur Klinge hin verjüngend zu. Er besteht aus türkischem Nussbaum und stabilisiertes Rentierhorn aus Skandinavien. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus türkischem Nussbaum.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Daten

Schneidlage: Guldimann-Stahl GS2
Aussenlagen: 1.2709
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 65 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Nussbaum Türkei
Gesamtlänge (mit Griff): 485 mm
Länge der Klinge: 294 mm
Höhe der Klinge: 43 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.7 mm / 2 mm
Gewicht des Messers: 214 g

Nedobmi

Der Damast dieses dezent gekrümmten Tranchiermessers, angelehnt an die Eleganz des japanischen Schwertes,  besteht aus Guldimann-Stahl (GS1), Wolframstahl 1.2442 und der Nickel-Werkzeugstahl 75Ni8.

Damast-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Dieser Verbund aus den drei genannten Stahlsorten, wurde mittels WIG-Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Um die gewünschte Lagenzahl zu erreichen, wurde mit zwei exakt gleichen Stahlpakete mit 19 Lagen gestartet. Bei optimaler Temperaturführung erfolgte die Feuerschweissung der Pakete. Danach wurde erneut Plangeschliffen, gestapelt, geschmiedet und feuergeschweisst, bis schlussendlich eine prächtige Lagenzahl von ca. 450 Lagen erzeugt wurde.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Auf das Damaszieren folgte die Formgebung zum Tranchiermesser, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauffolgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 65 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt. (0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der achtkantige Griff läuft zur Klinge hin verjüngend zu. Er besteht aus Schweizer Nussbaumholz «Bijouwood», welches durch die Firma Swiss Wood Solutions hoch verdichtet worden ist. Dieses Holz ist durch diesen Prozess zum härtesten Holz auf diesem Planeten geworden. Als Griffzwinge kommt stabilisiertes Rentierhorn zum Einsatz.

Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Nussbaum-Scheide «Bijouwood». Dieses verwendetet Holz ist ebenfalls von Swiss Wood Solutions hoch verdichtet worden.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung kann auf Wassersteinen erfolgen oder soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Daten

Damaststahl: Guldimann-Stahl, 1.2442, 75Ni8
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 65 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Nussbaum Bijouwood
Gesamtlänge (mit Griff): 521 mm
Länge der Klinge: 341 mm
Höhe der Klinge: 49mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.4 mm / 2.2 mm
Gewicht des Messers: 265 g
   

Antonio’s coltello

Mit besonderer Freude durfte ich dieses grosse Kochmesser für Sarkoch Antonio Colaianni nach seinen Wünschen herstellen.

Der Kern dieses grossen Kochmessers, besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Damast-Schmieden (Zierdamast Aussenlagen)

Der Damast besteht aus drei verschiedenen Stahlsorten. Dieser Verbund aus den genannten drei Stahlsorten, wurde mittels WIG-Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Bei optimaler Temperaturführung erfolgte die Feuerschweissung der Pakete. Danach wurde erneut Plangeschliffen, gestapelt, geschmiedet und feuergeschweisst, bis schlussendlich eine Lagenzahl von ca. 200 Lagen erzeugt wurde.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Damast-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Tranchieresser, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde dieses Messer grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt. (0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Der oben kantige und unten runde Griff, läuft zur Klinge hin konisch zu. Er besteht aus stabilisiertem Rentierhorn und Amaranth. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus Chromstahl, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Scheide aus Amaranth.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Daten

Kernlage: Guldimann-Stahl 2
Damast: 1.2842 / 1.5634 / 1.1221
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Rentierhorn / Amaranth
Gesamtlänge (mit Griff): 437 mm
Länge der Klinge: 273 mm
Höhe der Klinge: 55 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.72 mm / 1.85 mm
Gewicht des Messers: 228 g

Süessi

Ein überaus besonderes Merkmal dieses Tranchiermessers, ist sicherlich das aus Meteorit bestehende Griffelement.

Der Kern dieses dezent gekrümmten Tranchiermessers, angelehnt an die Eleganz des japanischen Schwertes,  besteht aus der Weiterentwicklung des Guldimann-Stahls (GS1). Dieser verwendete Stahl (GS2) wurde gegen Ende 2019 auf meine exakte Anweisung in Österreich erschmolzen. Hierbei sind die Mengen an Wolfram erhöht und die Verhältnisse zwischen Niob und Titan ausgewogener zulegiert worden als bei der ersten Schmelze (GS1).

Vor-Schmieden (Thermomechanisches Umformen der Kernlage)

Der GS2 kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert.

Damast-Schmieden (Zierdamast Aussenlagen)

Der Damast besteht aus drei verschiedenen Stahlsorten. Dieser Verbund aus den genannten drei Stahlsorten, wurde mittels WIG-Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Bei optimaler Temperaturführung erfolgte die Feuerschweissung der Pakete. Danach wurde erneut Plangeschliffen, gestapelt, geschmiedet und feuergeschweisst, bis schlussendlich eine Lagenzahl von ca. 200 Lagen erzeugt wurde.

Haupt-Schmieden (Thermomechanisches Umformen)

Sobald der GS2-Kern und die Damast-Aussenlagen auf der Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Tranchieresser, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für homogenstes und feinstes Gefüge.

Wärmebehandlung und Härteprüfung

Nach diesem aufwändigen Schmiedeprozess, wurde das Tranchiermesser grobgeschliffen und wärmebehandelt. Als Teil der Wärmebehandlung bezeichnet man auch die Härtung und das darauf-folgende Anlassen des Stahles. Dieser wichtige Prozess sorgt für die schlussendliche Widerstandsfähigkeit gegen Verschleisserscheinungen, im Besonderen dieser an der Schneide. Die hohe Härte der Schneidlage liegt durchschnittlich bei 66 HRC und wurde durch die UCI (Ultrasonic contact impedance) Härteprüfung an 25 Messpunkten ermittelt. Diese Härteprüfung wurde mittels des sehr genauen UCI-Härteprüfgerätes, dem Sonodur 3 ausgeführt.

Schärfen

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt. (0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Monturen

Ein sehr besonderes Merkmal dieses Tranchiermessers, ist sicherlich das aus Meteorit bestehende Griffelement. Der Meteorit ist ein Oktaedrit und gehört zu den Eisen- Nickel Meteoriten. Die Form dieses Griffs ist oben kantig und unten rund, er läuft zur Klinge hin verjüngend zu. Er besteht aus Schweizer Riegel-Ahorn, welches durch die Firma Swisswoodsolutions hoch verdichtet worden ist. Dieses Holz ist durch diesen Prozess zum härtesten Holz auf diesem Planeten geworden. Der gefräste und gedrehte Sicherungsstift besteht aus selbigem Meteoriten, er sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Ahorn-Scheide. Dieses verwendetet Holz ist ebenfalls von Swisswoodsolutions hoch verdichtet worden.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll direkt über mich geschehen, das Abziehen auf einem Wetzstahl wird nicht empfohlen.

Technische Daten

Kernlage: Guldimann-Stahl 2
Damast: 1.2842 / 1.5634 / 1.8974 / 1.1221
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Meteorit / Ahorn Bijouwood
Gesamtlänge (mit Griff): 480 mm
Länge der Klinge: 292 mm
Höhe der Klinge: 42.5 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5.1 mm / 1.9 mm
Gewicht des Messers: 352 g