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Klingsor

Der Guldimann-Stahl wurde im Institut für Eisenhüttenkunde in Aachen erschmolzen.

Besonders an diesem Stahl ist nicht nur die erstmalig erschmolzene chemische Zusammensetzung, sondern auch die maximal hohe Reinheit. Es gibt wohl kaum einen reineren Stahl betreffend der Minimalgehalte an Stahlschädlingen wie Phosphor und Schwefel!

Der im Klingenkern verwendete Guldimann-Stahl kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert. Der für die Aussenlagen verwendete nickelhaltige Werkzeugstahl, sorgt mit seiner signifikanten Zähigkeit für erhöhte Durchbruchsicherheit der Klinge. Dieser Stahl wird übrigens dank seinen extremen Zähigkeitseigenschaften für Panzerungen in der Rüstungsindustrie verwendet. Auch weist er Rostträge Eigenschaften auf.

Sobald der Kern und die Aussenlagen auf der Kugelmüller Präzisions-Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund des zukünfzigen Nakiris. Dieser Verbund wurde mittels WIG-Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Währenddessen durfte nur der Schmiedeofen als Lichtquelle dienen, weil die Glühtemperatur des Schmiedestücks ohne Interferenzen besser zu kontrollieren sind. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für langwährende Schärfe und Schneidhaltigkeit.

Danach wurde das Messer grobgeschliffen und mittels Doppelhärtung und Zwischenvergütung zu hoher Verschleissbeständigkeit getrimmt. Um die nun sehr hohe Härte etwas zu entspannen bzw. alltagstauglicher zu machen, wurde die Anlassbehandlung durchgeführt. Die Härte liegt durchschnittlich bei 65 HRC und wurde durch die Ultraschallmethode an verschiedenen Messpunkten ermittelt.

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt. (0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Der oben kantige und unten runde Griff, läuft zur Klinge hin verjüngend zu und besteht aus stabilisiertem Hirschhorn und Türkischem Nussbaum.

Der Sicherungsstift aus Chromstahl, welcher auf der Drehbank gefertigt wurde, sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Nussbaum-Scheide.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll behutsam mit dem DLF/Leder Abziehstab geschehen.
  • Nach einer bestimmten Zeit des Abziehens muss die Schneidphase mit feinen Wasserschleifsteinen (3000er-12000er) wiederhergestellt werden.
  • Schärfwinkel = 18° pro Seite.

Technische Details

Klingenkern: Guldimann-Stahl
Klingenaussenlagen: Zapp VACO 180
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 65 HRC +/- 1HRC
Griff: Hirschhorn / Nussbaum TR
Gesamtlänge (mit Griff): 349 mm
Länge der Klinge: 192 mm
Höhe der Klinge: 58.2 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.7 mm / 2.3 mm
Gewicht des Messers: 211 g

Bonetrauman

Der Guldimann-Stahl wurde mit Hilfe von Markus Zgraggen, dem wohl talentiertesten Schweizer Metallografen entwickelt und anschliessend im Institut für Eisenhüttenkunde in Aachen erschmolzen.

Besonders an diesem Stahl ist nicht nur die erstmalig erschmolzene chemische Zusammensetzung, sondern auch die maximal hohe Reinheit. Es gibt wohl kaum einen reineren Stahl betreffend der Minimalgehalte an Stahlschädlingen wie Phosphor und Schwefel!
Der im Klingenkern verwendete Guldimann-Stahl kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, ist der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert. Der Damast für die Aussenlagen sorgt mit seiner hohen Zähigkeit für hohe Durchbruchsicherheit der Klinge. Er besteht aus einem nickelhaltigen Werkzeugstahl und einem manganhaltigen Maschinenbaustahl.

Diese beiden Stähle wurden so oft miteinander gestapelt, bis das Paket aus 190 Lagen bestand. Sobald der Kern und die Aussenlagen auf der Kugelmüller Präzisions-Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels WIG-Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern.

Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Währenddessen durfte nur der Schmiedeofen als Lichtquelle dienen, weil die Glühtemperatur des Schmiedestücks ohne Interferenzen besser zu kontrollieren sind.

Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für langwährende Schärfe und Schneidhaltigkeit.Danach wurde das Messer grobgeschliffen und mittels Doppelhärtung und Zwischenvergütung zu hoher Verschleissbeständigkeit getrimmt. Um die nun sehr hohe Härte etwas zu entspannen bzw. alltagstauglicher zu machen, wurde die Anlassbehandlung durchgeführt. Die Härte liegt durchschnittlich bei 65 HRC und wurde durch die Ultraschallmethode an verschiedenen Messpunkten ermittelt.

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt. (0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Der oben kantige und unten rundliche Griff, läuft zur Klinge hin verjüngend zu und besteht aus stabilisiertem Hirschhorn und seltenem Nussbaum aus der Türkei. Der Sicherungsstift aus Chromstahl, welcher auf der Drehbank gefertigt wurde, sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Nussbaum-Scheide.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll behutsam mit dem DLF/Leder Abziehstab geschehen.
  • Nach einer bestimmten Zeit des Abziehens muss die Schneidphase mit feinen Wasserschleifsteinen (3000er-12000er) wiederhergestellt werden.
  • Schärfwinkel = 18° pro Seite.

Technische Details

Guldimannstahl: Guldimann-Stahl (1.35% C, Nb, W)
Damastaussenlagen: 1.5634 / 1.8974
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 65 HRC +/- 1HRC
Griff: Hirschhorn / Nussbaum Kaukasus
Gesamtlänge (mit Griff): 425 mm
Länge der Klinge: 272 mm
Höhe der Klinge: 57 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 5 mm / 1.7 mm
Gewicht des Messers: 229 g

GM40

Dieses Messer ist besonders für Zwiebeln und ähnlich feine Schneidaufgaben gemacht. Die Spitze ist äusserst filigran, weswegen ein behutsamer Umgang von grosser Wichtigkeit ist.

Der Guldimann-Stahl wurde im Institut für Eisenhüttenkunde in Aachen erschmolzen. Besonders an diesem Stahl ist nicht nur die erstmalig erschmolzene chemische Zusammensetzung, sondern auch die maximal hohe Reinheit. Es gibt wohl kaum einen reineren Stahl betreffend der Minimalgehalte an Stahlschädlingen wie Phosphor und Schwefel!

Der im Klingenkern verwendete Guldimann-Stahl kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert. Der für die Aussenlagen verwendete nickelhaltige Werkzeugstahl, sorgt mit seiner signifikanten Zähigkeit für erhöhte Durchbruchsicherheit der Klinge. Dieser Stahl wird übrigens dank seinen extremen Zähigkeitseigenschaften für Panzerungen in der Rüstungsindustrie verwendet. Auch weist er Rostträge Eigenschaften auf.

Sobald der Kern und die Aussenlagen auf der Kugelmüller Präzisions-Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Dieser Verbund wurde mittels WIG-Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Währenddessen durfte nur der Schmiedeofen als Lichtquelle dienen, weil die Glühtemperatur des Schmiedestücks ohne Interferenzen besser zu kontrollieren sind. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für langwährende Schärfe und Schneidhaltigkeit.
Danach wurde das Messer grobgeschliffen und mittels Doppelhärtung und Zwischenvergütung zu hoher Verschleissbeständigkeit getrimmt. Um die nun sehr hohe Härte etwas zu entspannen bzw. alltagstauglicher zu machen, wurde die Anlassbehandlung durchgeführt. Die Härte liegt durchschnittlich bei 65 HRC und wurde durch die Ultraschallmethode an verschiedenen Messpunkten ermittelt.

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt. (0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Der ovale Griff, läuft zur Klinge hin verjüngend zu und besteht aus stabilisiertem Hirschhorn und Schweizer Ahorn der Firma Swiss Wood Solutions. Diese in Zürich ansässige Firma ist spezialisiert auf die Verdichtung von CH-Hölzern. Durch die sehr hohe Verdichtung des Holzes ist es ihm nahezu unmöglich Wasser aufzunehmen.  Der Sicherungsstift aus Chromstahl, welcher auf der Drehbank gefertigt wurde, sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Nussbaum-Scheide.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll behutsam mit dem DLF/Leder Abziehstab geschehen.
  • Nach einer bestimmten Zeit des Abziehens muss die Schneidphase mit feinen Wasserschleifsteinen (3000er-12000er) wiederhergestellt werden.
  • Schärfwinkel = 18° pro Seite.

Technische Details

Schneidenstahl: Guldimann-Stahl (1.35% C, Nb, W)
Aussenlagen: 1.2709 Maraging Steel Z-Vaco 180
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Hirschhorn / Ahorn Swisswoodsolutions
Gesamtlänge (mit Griff): 324 mm
Länge der Klinge: 180 mm
Höhe der Klinge: 52.8 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 3.45 mm / 1.22 mm
Gewicht des Messers: 171 g

Palü

Dieses Messer ist besonders für Zwiebeln und ähnlich feine Schneidaufgaben gemacht. Die Spitze ist äusserst filigran, weswegen ein behutsamer Umgang von grosser Wichtigkeit ist.

Der Guldimann-Stahl wurde mit Hilfe von Markus Zgraggen, dem wohl talentiertesten Schweizer Metallografen entwickelt und anschliessend im Institut für Eisenhüttenkunde in Aachen erschmolzen. Besonders an diesem Stahl ist nicht nur die erstmalig erschmolzene chemische Zusammensetzung, sondern auch die maximal hohe Reinheit. Es gibt wohl kaum einen reineren Stahl betreffend der Minimalgehalte an Stahlschädlingen wie Phosphor und Schwefel!

Der im Klingenkern verwendete Guldimann-Stahl kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, ist der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert. Der Damast für die Aussenlagen sorgt mit seiner hohen Zähigkeit für hohe Durchbruchsicherheit der Klinge. Er besteht aus einem nickelhaltigen Werkzeugstahl und einem manganhaltigen Maschinenbaustahl.

Diese beiden Stähle wurden so oft miteinander gestapelt, bis das Paket aus mehr als 260 Lagen bestand. Sobald der Kern und die Aussenlagen plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Währenddessen durfte nur der Schmiedeofen als Lichtquelle dienen, weil die Glühtemperatur des Schmiedestücks ohne Interferenzen besser zu kontrollieren sind.

Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für langwährende Schärfe und Schneidhaltigkeit.
Danach wurde das Messer grobgeschliffen und mittels Doppelhärtung und Zwischenvergütung zu hoher Verschleissbeständigkeit getrimmt. Um die nun sehr hohe Härte etwas zu entspannen bzw. alltagstauglicher zu machen, wurde die Anlassbehandlung durchgeführt. Die Härte liegt durchschnittlich bei 66 HRC.

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt. (0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Der oben kantige und unten rundliche Griff, läuft zur Klinge hin verjüngend zu und besteht aus Büffelhorn und Mulga aus Australien.  Der Sicherungsstift aus Chromstahl, welcher auf der Drehbank gefertigt wurde, sorgt für spielfreien Klingensitz in der Nussbaum-Scheide.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll behutsam mit dem Wetzstahl (Dick Micro, Superfeinzug) geschehen.
  • Nach einer bestimmten Zeit des Wetzens muss die Schneidphase mit feinen Wasserschleifsteinen (3000er-12000er) wiederhergestellt werden.
  • Schärfwinkel = 18° pro Seite.

Technische Details

Schneidenstahl: Guldimann-Stahl (1.35% C, Nb, W)
Aussenlagen: 1.2767 / 1.0570
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Büffelhorn / Mulga
Gesamtlänge (mit Griff): 355 mm
Länge der Klinge: 203 mm
Höhe der Klinge: 58 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 2.7 mm / 1.74 mm
Gewicht des Messers: 157 g

Shoto

Dieses Messer ist besonders für Zwiebeln und ähnlich feine Schneidaufgaben gemacht. Die Spitze ist äusserst filigran, weswegen ein behutsamer Umgang von grosser Wichtigkeit ist.

Der Guldimann-Stahl wurde mit Hilfe von Markus Zgraggen, dem wohl talentiertesten Schweizer Metallografen entwickelt und anschliessend im Institut für Eisenhüttenkunde in Aachen erschmolzen. Besonders an diesem Stahl ist nicht nur die erstmalig erschmolzene chemische Zusammensetzung, sondern auch die maximal hohe Reinheit. Es gibt wohl kaum einen reineren Stahl betreffend der Minimalgehalte an Stahlschädlingen wie Phosphor und Schwefel!

Der im Klingenkern verwendete Guldimann-Stahl kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, ist der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert. Der Damast für die Aussenlagen sorgt mit seiner hohen Zähigkeit für hohe Durchbruchsicherheit der Klinge. Er besteht aus einem nickelhaltigen Werkzeugstahl und einem manganhaltigen Maschinenbaustahl.

Diese beiden Stähle wurden so oft miteinander gestapelt, bis das Paket aus mehr als 260 Lagen bestand. Sobald der Kern und die Aussenlagen plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund. Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Währenddessen durfte nur der Schmiedeofen als Lichtquelle dienen, weil die Glühtemperatur des Schmiedestücks ohne Interferenzen besser zu kontrollieren sind.

Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für langwährende Schärfe und Schneidhaltigkeit.
Danach wurde das Messer grobgeschliffen und mittels Doppelhärtung und Zwischenvergütung zu hoher Verschleissbeständigkeit getrimmt. Um die nun sehr hohe Härte etwas zu entspannen bzw. alltagstauglicher zu machen, wurde die Anlassbehandlung durchgeführt. Die Härte liegt durchschnittlich bei 66 HRC.

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt. (0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Der oben kantige und unten rundliche Griff, läuft zur Klinge hin verjüngend zu und besteht aus Büffelhorn und Mulga aus Australien.  Der Sicherungsstift aus Chromstahl, welcher auf der Drehbank gefertigt wurde, sorgt für spielfreien Klingensitz in der Nussbaum-Scheide.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll behutsam mit dem Wetzstahl (Dick Micro, Superfeinzug) geschehen.
  • Nach einer bestimmten Zeit des Wetzens muss die Schneidphase mit feinen Wasserschleifsteinen (3000er-12000er) wiederhergestellt werden.
  • Schärfwinkel = 18° pro Seite.

Technische Details

Schneidenstahl: Guldimann-Stahl (1.35% C, Nb, W)
Aussenlagen: 1.2767 / 1.0570
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Büffelhorn / Mulga
Gesamtlänge (mit Griff): 355 mm
Länge der Klinge: 203 mm
Höhe der Klinge: 58 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 2.7 mm / 1.74 mm
Gewicht des Messers: 157 g

Apuru

Der Guldimann-Stahl wurde im Institut für Eisenhüttenkunde in Aachen erschmolzen. Besonders an diesem Stahl ist nicht nur die erstmalig erschmolzene chemische Zusammensetzung, sondern auch die maximal hohe Reinheit.

Es gibt wohl kaum einen reineren Stahl betreffend der Minimalgehalte an Stahlschädlingen wie Phosphor und Schwefel!

Der im Klingenkern verwendete Guldimann-Stahl kam in groben Stücken in meiner Werkstatt an und war keineswegs nur in Form zu schmieden. Erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, war der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert. Der für die Aussenlagen verwendete nickelhaltige Werkzeugstahl, sorgt mit seiner signifikanten Zähigkeit für erhöhte Durchbruchsicherheit der Klinge. Auch ist die eigenartige Walzstruktur ein besonderes optisches Merkmal. Sobald der Kern und die Aussenlagen auf der Kugelmüller Präzisions-Topfschleifmaschine (Jg. 1976) plangeschliffen waren, entstand daraus der Sandwichverbund.

Dieser Verbund wurde mittels WIG-Schweissverfahren aussenseitig verschlossen um ein Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Danach folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Währenddessen durfte nur der Schmiedeofen als Lichtquelle dienen, weil die Glühtemperatur des Schmiedestücks ohne Interferenzen besser zu kontrollieren sind. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für langwährende Schärfe und Schneidhaltigkeit.
Danach wurde das Messer grobgeschliffen und mittels Doppelhärtung und Zwischenvergütung zu hoher Verschleissbeständigkeit getrimmt. Um die nun sehr hohe Härte etwas zu entspannen bzw. alltagstauglicher zu machen, wurde die Anlassbehandlung durchgeführt. Die Härte liegt durchschnittlich bei 65 HRC und wurde durch das Prüflabor an über 20 Messpunkten senkrecht zur Schneide ermittelt.

Die exzellent hohe Schärfe wird mit Hilfe einer winkelgeführten Präzisionseinrichtung und Diamond Lapping Film DLF, bis zu einer Körnung von 0.1 Mikrometer ausgeführt. (0.1my = ca. 120’000er Körnung) Selbstverständlich geschieht dieser wichtige Vorgang ausschließlich wassergekühlt und somit bei Raumtemperatur.

Der oben kantige und unten rundliche Griff, läuft zur Klinge hin verjüngend zu und besteht aus Giraffenknochen und stabilisiertem Apfelholz aus Haider’s Garten.  Der Sicherungsstift aus Giraffenknochen, welcher auf der Drehbank gefertigt wurde, sorgt für spielfreien Klingensitz in der mit Leder gefütterten Apfelbaum-Scheide.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll behutsam mit dem Wetzstahl (Dick Micro, Superfeinzug) geschehen.
  • Nach einer bestimmten Zeit des Wetzens muss die Schneidphase mit feinen Wasserschleifsteinen (3000er-12000er) wiederhergestellt werden.
  • Schärfwinkel = 18° pro Seite.

Technische Details

Schneidenstahl: Guldimann-Stahl (1.35% C, Nb, W)
Aussenlagen: 1.2714
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 65 HRC +/- 1HRC
Griff: Apfelholz / Giraffenknochen
Gesamtlänge (mit Griff): 364 mm
Länge der Klinge: 224 mm
Höhe der Klinge: 54.7 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 4.7 mm / 1.5 mm
Gewicht des Messers: 181 g

Hellcat

Dein Küchenmesser ist ein ganz besonderes, denn es ist eines der ersten aus Guldimann-Stahl mit einer experimentellen Oxydschicht, welche bei gelegentlicher Ölung langwährende Optik garantiert.

Der verwendete Messerstahl wurde mit Hilfe von Markus Zgraggen, dem wohl talentiertesten Schweizer Metallografen entwickelt und anschliessend im Institut für Eisenhüttenkunde in Aachen erschmolzen. Besonders an diesem Stahl ist nicht nur die erstmalig erschmolzene chemische Zusammensetzung, sondern auch die maximal hohe Reinheit. Es gibt wohl kaum einen reineren Stahl betreffend der Minimalgehalte an Stahlschädlingen wie Phosphor und Schwefel!

Der Guldimann-Stahl in groben Stücken nun in meiner Werkstatt angekommen, ist keineswegs nur auszuschmieden, sondern erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, ist der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert. Erst dann folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Währenddessen durfte nur der Schmiedeofen als Lichtquelle dienen, weil die Glühtemperatur des Schmiedestücks ohne Interferenzen besser zu kontrollieren sind.

Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für langwährende Schärfe und Schneidhaltigkeit.
Danach wurde das Messer grobgeschliffen und mittels Doppelhärtung und Zwischenvergütung zu hoher Verschleissbeständigkeit getrimmt. Um die nun sehr hohe Härte etwas zu entspannen bzw. alltagstauglicher zu machen, wurde die Anlassbehandlung durchgeführt. Die Härte liegt durchschnittlich bei 66 HRC.

Die dunkle Patina (kontrollierte Oxidation), erzeugt durch ein warmes Bad in einer oxidativen Lösung, sorgt für eine langwährende Optik.

Der oben kantige und unten rundliche Griff, läuft zur Klinge hin verjüngend zu und besteht aus Hirschhorn und Schweizer Ahorn der Firma Swiss Wood Solutions. Diese in Zürich ansässige Firma ist spezialisiert auf die Verdichtung von CH-Hölzern. Durch die sehr hohe Verdichtung des Holzes ist es ihm nahezu unmöglich Wasser aufzunehmen.  Der Sicherungsstift aus Chromstahl, welcher auf der Drehbank gefertigt wurde, sorgt für spielfreien Klingensitz in der Schweizer Birnbaum-Scheide.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll behutsam mit dem Wetzstahl (Dick Micro, Superfeinzug) geschehen.
  • Nach einer bestimmten Zeit des Wetzens muss die Schneidphase mit feinen Wasserschleifsteinen (3000er-12000er) wiederhergestellt werden.
  • Schärfwinkel = 18° pro Seite.

Technische Details

Schneidenstahl: Guldimann-Stahl (1.35% C, Nb, W)
   
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 66 HRC +/- 1HRC
Griff: Hirschhorn / Ahorn (Swisswoodsolutions)
Gesamtlänge (mit Griff): 357 mm
Länge der Klinge: 227 mm
Höhe der Klinge: 54.7 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 3.9 mm / 1.77 mm
Gewicht des Messers: 203 g

Schneidteufelchen WS

Dieser Stahl wurde mit Hilfe von Markus Zgraggen, dem wohl talentiertesten Schweizer Metallografen entwickelt und anschliessend im Institut für Eisenhüttenkunde in Aachen erschmolzen.

Institutsleiter Herr Professor Dr. Bleck, Schmelzmeister Herr Dr. Hessling und wissenschaftlicher Berater Herr Dahlmann, haben den Stahl in Ihrem Labor realisiert.

Besonders an diesem Stahl ist nicht nur die erstmalig erschmolzene chemische Zusammensetzung, sondern auch die maximal hohe Reinheit. Es gibt wohl kaum einen reineren Stahl betreffend der Minimalgehalte an Stahlschädlingen wie Phosphor und Schwefel!

Der Guldimann-Stahl in groben Stücken nun in meiner Werkstatt angekommen, ist keineswegs nur auszuschmieden, sondern erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, ist der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert. Erst dann folgte die Formgebung zum Rüstmesser, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Währenddessen durfte nur der Schmiedeofen als Lichtquelle dienen, weil die Glühtemperatur des Schmiedestücks ohne Interferenzen besser zu kontrollieren sind.

Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für langwährende Schärfe und Schneidhaltigkeit.
Danach wurde das Messer grobgeschliffen und mittels Doppelhärtung und Zwischenvergütung zu hoher Verschleissbeständigkeit getrimmt. Um die nun sehr hohe Härte etwas zu entspannen bzw. alltagstauglicher zu machen, wurde die Anlassbehandlung durchgeführt. Die Härte liegt durchschnittlich bei 66.5 HRC.

Die dunkle Patina (kontrollierte Oxidation), erzeugt durch ein Bad im Löskaffee, sorgt für eine langwährende Optik.

Der oben kantige und unten runde Griff besteht aus Hirschhorn und kaukasischem Nussbaum. Der Sicherungsstift aus Chromstahl, welcher auf der Drehbank gefertigt wurde, sorgt für spielfreien Klingensitz in der Nussbaum-Scheide.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll behutsam mit dem Wetzstahl (Dick Micro, Superfeinzug) geschehen.
  • Nach einer bestimmten Zeit des Wetzens muss die Schneidphase mit feinen Wasserschleifsteinen (3000er-12000er) wiederhergestellt werden.
  • Schärfwinkel = 18° pro Seite.

Technische Details

Schneidenstahl: Guldimann-Stahl (1.35% C, Nb, W)
   
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 65.5 HRC +/- 1HRC
Griff: Hirschhorn / Nussbaum Kaukasus
Gesamtlänge (mit Griff): 248 mm
Länge der Klinge: 123 mm
Höhe der Klinge: 27 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 1.72 mm / 1.08 mm
Gewicht des Messers: 51 g

Scharfe Hexe

Dieser Stahl wurde mit Hilfe von Markus Zgraggen, dem wohl talentiertesten Schweizer Metallografen entwickelt und anschliessend im Institut für Eisenhüttenkunde in Aachen erschmolzen.

Institutsleiter Herr Professor Dr. Bleck, Schmelzmeister Herr Dr. Hessling und wissenschaftlicher Berater Herr Dahlmann, haben den Stahl in Ihrem Labor realisiert.

Besonders an diesem Stahl ist nicht nur die erstmalig erschmolzene chemische Zusammensetzung, sondern auch die maximal hohe Reinheit. Es gibt wohl kaum einen reineren Stahl betreffend der Minimalgehalte an Stahlschädlingen wie Phosphor und Schwefel!

Der Guldimann-Stahl in groben Stücken nun in meiner Werkstatt angekommen, ist keineswegs nur auszuschmieden, sondern erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, ist der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert. Erst dann folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden. Währenddessen durfte nur der Schmiedeofen als Lichtquelle dienen, weil die Glühtemperatur des Schmiedestücks ohne Interferenzen besser zu kontrollieren sind.

Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für langwährende Schärfe und Schneidhaltigkeit.
Danach wurde das Messer grobgeschliffen und mittels Doppelhärtung und Zwischenvergütung zu hoher Verschleissbeständigkeit getrimmt. Um die nun sehr hohe Härte etwas zu entspannen bzw. alltagstauglicher zu machen, wurde die Anlassbehandlung durchgeführt. Die Härte liegt durchschnittlich bei 65.5 HRC.

Die dunkle Patina (kontrollierte Oxidation), erzeugt durch ein Bad im Löskaffee, sorgt für eine langwährende Optik.

Der achtkantige Griff besteht aus Hirschhorn und kaukasischem Nussbaum. Der Sicherungsstift aus Chromstahl, welcher auf der Drehbank gefertigt wurde, sorgt für spielfreien Klingensitz in der Nussbaum-Scheide.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll behutsam mit dem Wetzstahl (Dick Micro, Superfeinzug) geschehen.
  • Nach einer bestimmten Zeit des Wetzens muss die Schneidphase mit feinen Wasserschleifsteinen (3000er-12000er) wiederhergestellt werden.
  • Schärfwinkel = 18° pro Seite.

Technische Details

Schneidenstahl: Guldimann-Stahl (1.35% C, Nb, W)
   
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 65.5 HRC +/- 1HRC
Griff: Hirschhorn / Nussbaum Kaukasus
Gesamtlänge (mit Griff): 357 mm
Länge der Klinge: 208 mm
Höhe der Klinge: 55 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 3.2 mm / 1.8 mm
Gewicht des Messers: 165 g

Rüstmesser DK

Dieser Stahl wurde mit Hilfe von Markus Zgraggen, dem wohl talentiertesten Schweizer Metallografen entwickelt und anschliessend im Institut für Eisenhüttenkunde in Aachen erschmolzen. Institutsleiter Herr Professor Dr. Bleck, Schmelzmeister Herr Dr. Hessling und wissenschaftlicher Berater Herr Dahlmann, haben den Stahl in Ihrem Labor realisiert.

Besonders an diesem Stahl ist nicht nur die erstmalig erschmolzene chemische Zusammensetzung, sondern auch die maximal hohe Reinheit. Es gibt wohl kaum einen reineren Stahl betreffend der Minimalgehalte an Stahlschädlingen wie Phosphor und Schwefel!

Der Guldimann-Stahl in groben Stücken nun in meiner Werkstatt angekommen, ist keineswegs nur auszuschmieden, sondern erst durch das sich wiederholende Stapeln und Feuerschweissen mit sich selber, ist der Verformungsgrad hoch genug und so das Gefüge nochmals verfeinert. Erst dann folgte die Formgebung zum Messer, wobei die Vorzüge einer kontrollierten thermomechanischen Umformung ausgenutzt wurden.

Währenddessen durfte nur der Schmiedeofen als Lichtquelle dienen, weil die Glühtemperatur des Schmiedestücks ohne Interferenzen besser zu kontrollieren sind. Dieser sehr zentrale Schmiedeprozess ist die Basis für langwährende Schärfe und Schneidhaltigkeit.

Danach wurde das Messer grobgeschliffen und mittels Warmbad-Verfahren bei 770°C gehärtet. Um die nun sehr hohe Härte etwas zu entspannen bzw. alltagstauglicher zu machen, wurde die Anlassbehandlung bei 195 °C durchgeführt. Die Härte liegt durchschnittlich bei 64.2 HRC und wurde durch das Labor für Werkstoffprüfung an 15 Messpunkten ermittelt.

Die dunkle Patina, erzeugt durch ein Bad im Löskaffee, sorgt für eine langwährende Optik.

Der achtkantige Griff besteht aus Hirschhorn und Ebenholz. Der Sicherungsstift aus Chromstahl, welcher auf der Drehmaschine gefertigt wurde, sorgt für spielfreien Klingensitz in der Ebenholz-Scheide.

Empfehlungen

  • Die Schneide hat eine filigrane Geometrie, daher ist das Messer nicht geeignet für Knochen und gefrorene Lebensmittel.
  • Um Schnittgut auf die Seite zu schieben, bitte den Rücken verwenden und nicht mit der Schneide schaben. Beim Schaben leidet die Schärfe unnötig stark, da sich die Schneide umlegt!
  • Die Klinge ist nicht rostfrei, daher unmittelbar nach Gebrauch mit warmem Wasser und evtl. wenig Seife reinigen, danach sofort abtrocknen.
  • Nicht in der Spülmaschine waschen.
  • Für die Reinigung keinen kratzenden Schwamm verwenden.
  • Die Helligkeit der Klinge kann sich verändern (Patinabildung). Die Verfärbung der Klinge kann mit Keramikherdreiniger und einem Lappen vorsichtig entfernt werden. Danach gut abspülen und sofort trocknen!
  • Jede Klinge verliert bei Gebrauch ihre Schärfe. Dessen Wiederherstellung soll behutsam mit dem Wetzstahl (Dick Micro, Superfeinzug) geschehen.
  • Nach einer bestimmten Zeit des Wetzens muss die Schneidphase mit feinen Wasserschleifsteinen (3000er-12000er) wiederhergestellt werden.
  • Schärfwinkel = 18° pro Seite.

Technische Details

Schneidenstahl: Guldimann-Stahl (1.35% C, Nb, W)
   
Schneidenhärte (UCI Prüfung): 64.2 HRC +/- 1HRC
Griff: Hirschhorn / Ebenholz
Gesamtlänge (mit Griff): 243 mm
Länge der Klinge: 121 mm
Höhe der Klinge: 30 mm
Dicke der Klinge beim Griff / Mitte der Klinge: 1.8 mm / 1.4 mm
Gewicht des Messers: 60